Endless - Nachricht von Chris |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | ** | **** | ** | *** | *** | 69% |
Inhalt:
Riles (Alexandra Shipp) will weit entfernt studieren, deshalb bricht für ihren Freund Chris (Nicholas Hamilton) eine Welt zusammen, so dass er sich auf einer Partie volllaufen lässt. Nur deshalb fährt Riley an diesem Abend das Auto – und baut einen für Chris tödlichen Unfall. Geplagt von Schuldgefühlen und Einsamkeit ist Riley umso erstaunter, als sie plötzlich Chris Stimme hört und seine Nähe spürt. Nun klammert sie sich immer stärker an die intensive Verbindung, wobei immer mehr von ihrer Lebensenergie auf Chris übergeht. Kritik:
Nahezu überraschungsfrei – vor allem wenn man den Trailer gesehen hat – inszenierte Scott Speer diesen Film. Dafür bietet er seinen Figuren Raum, die Folgen eines Todesfalls und die Auswirkungen von Schuldgefühlen und (übertriebener) Fürsorge zu verrmitteln. Während gerade letzteres bei den Rollen der Eltern ziemlich dürftig ausfällt, gelingt Eddie Ramos als Nate in wenigen Momenten die Verkörperung eines soliden (Neben-)Charakters. Die gemeinsamen Szenen von Alexandra Shipp und Nicholas Hamilton funktionieren meist ganz gut und werden flankiert von dezenten optischen Mitteln, die das Überwechseln der Lebensenergie verkörpern sollen. „Endless“ ist ein ruhiger Film, bei dem vor allem angesichts der langsamen Entwicklung und des vorweggenommenen Handlungsverlaufs selbst in den dramatischen Höhepunkten nur wenig Spannung aufkommt. Immer wieder werden die Kohle-Zeichnungen der Grafik-Novell angedeutet, bis sich schließlich der Comic am Ende des Films als eigentliches Highlight entpuppt.
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