Faking Bullshit - Krimineller als die Polizei erlaubt! |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ** | ** | *** | * | ** | *** | 58% |
Inhalt:
Deniz (Erkan Acar) hat im Moment kein Glück bei Frauen. Erst gibt es ein Kommunikationsproblem und dann haut die zweite direkt ab, als sie von seinem Beruf als Polizist erfährt. Doch Deniz ist umso erstaunter, als Tina (Sina Tkotsch) am nächsten Tag in Uniform in der Tür steht. Sie ist ebenfalls Polizistin und soll ein Audit durchführen. Wegen der niedrigen Verbrechensrate in Ahlen soll die Wache 23 geschlossen werden. Kritik:
Ich gebe es direkt zu: Ich kenne das Original von Josef Fares, der sein Buch 2003 in Schweden verfilmte und den Stoff dank der überragenden Darsteller und einer geschickten Regiearbeit zum Kassenschlager machte. Selbst die deutsche Synchronisation konnte seinerzeit einen großen Teil des Dialogwitzes übernehmen, so dass der Film fast sogar ein Cineclub-Filmtipp geworden wäre (88%).
Man kann Alexander Schubert zu Gute halten, dass er einige filmische Mittel verwendet hat, z.B. Split-Screens bei Schnitten oder den Selfie-Stick bei der Verfolgungsjagd. Letzteres hat allerdings nicht wirklich gut funktioniert. Die zum Filmende eingestreuten Heist-Elemente – samt der Musik – sind durchaus gelungen – können den Film insgesamt aber auch nicht retten. Hintergrund:
Tina übernachtet im Ahlener „CheepySleepy“ und hat einen Blick auf die Industriestraße. Das Hotel heißt in Wirklichkeit „City Hotel“ und das Zimmer mit der entsprechenden Aussicht gibt es wirklich.
Jetzt
faking bullshit (sofern schon verfügbar)
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