Force of Nature |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | *** | *** | *** | - | ** | **** | 69% |
Inhalt:
Es hätte wohl besser das Ende seiner Polizeikarriere sein sollen: Weil ein draufgängerischer Einsatz mit einem Fiasko endete, fristet Cardillo (Emile Hirsch) nun seine Tage am Empfang der Polizeiwache und verbreitet schlechte Laune. Als ein Hurricane aufzieht, wird er der jungen Jess (Stephanie Cayo) zugeteilt. Gemeinsam sollen sie ein paar Leute aus einem Wohnhaus evakuieren. Was sich nach einem Routine-Einsatz anhört, wird blutiger Ernst, als sich herausstellt, dass der Gangsterboss John (David Zayas) just in dieser Nacht plant, eine Sammlung historischer Kunstwerke aus dem Gebäude zu klauen. Doch das scheinbar harmlose Appartement-Haus hat einige Überraschungen zu bieten. So lebt dort zum Beispiel der pensionierte Cop Ray (Mel Gibson) der sich zu verteidigen weiß. Außerdem haust in einer der Wohnungen eine in einer Abstellkammer eingesperrte Bestie... Kritik:
Wer auf einen Actionkracher mit Mel Gibson hofft, wird enttäuscht sein. Denn der Altstar hat hier nur eine Nebenrolle. Er kann zwar mit ein paar schönen Dialogzeilen auffallen, überlässt aber ansonsten die Schwerstarbeit Emile Hirsch und Kate Bosworth, die dabei aber auch eine ganz gute Figur machen. Dass der Film auf einen blutigen Höhepunkt zusteuert, in dem eine gewisse „Bestie“ vorkommt, die einer der Bewohner in seiner Abstellkammer eingesperrt hält und regelmäßig mit jeder Menge Steaks füttert, wird frühzeitig angedeutet, schadet aber dem Spannungsverlauf nicht. Letztendlich wurde die Szene dann aber nicht übermäßig ausgebaut und eher der Fantasie des Zuschauers überlassen, weshalb „Force of Nature“ dann auch eine FSK-16-Einstufung erhalten hat.
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