Into the Beat - Dein Herz tanzt |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | *** | - | ***** | * | *** | ***** | 80% |
Inhalt:
Katya (Alexandra Pfeifer) ist der ganze Stolz von Ballettlehrerin Frau Rosebloom (Helen Schneider). Muss sie ja auch, schließlich ist sie die Tochter von Victor (Trystan Pütter), einem der größten Ballett-Tänzer Deutschlands. Doch als Victors Karriere nach einem bösen Sturz ein abruptes Ende findet und Katya durch Zufall eine Streetdance-Truppe kennenlernt, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Gemeinsam mit Marlon (Yalany Marschner) lernt sie, was es heißt einen eigenen Style darzustellen. Zum ersten Mal in ihrem Leben spürt sie, wovon ihre Eltern immer sprachen: Sobald sie alle Zweifel loslässt und ihre Emotionen völlig frei in ihren Moves ausdrückt, dann tanzt auch ihr Herz.
Kritik:
Es ist wahrlich kein neues Thema, das Stefan Westerwelle hier aufgreift. Doch obwohl man die Geschichte und ihren Verlauf gut kennt, sind es die überragenden Hauptdarsteller, der positive Grundton und natürlich die von den „Flying Steps“ choreografierten Tanzeinlagen, die den Zuschauer schnell mitreißen.
Ohne jetzt wirklich meckern zu wollen, fehlt „Into the Beat“ an der einen oder anderen Stelle allerdings noch das Quäntchen, um zu einem Filmtipp zu werden. Gerade bei den hochwertig und mit sehr ruhiger Kamera gefilmten Tanzszenen wünschte man sich, es gäbe ein paar Schnitte weniger und ein paar Kameraflüge mehr. Wenn Katya und Marlon an getrennten Orten die Komplementärhälften einer gemeinsamen Performance aufführen, sehnt man sich den Split-Screens geradezu herbei. Doch obwohl „Into the Beat“ für die große Leinwand inszeniert wurde, kommt dieses Stilmittel leider nicht zum Einsatz.
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