Survive the Night |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | **** | *** | *** | - | * | *** | 64% |
Inhalt:
Jamie (Shea Buckner) und Matthias (Tyler Jon Olsen) wollen nach Mexiko fliegen, doch an der Tankstelle kommt es zu einem Zwischenfall. Jamie tötet zwei Menschen und Matthias wird ins Bein geschossen. Weil er der einzige in Frage kommende Arzt weit und breit ist, verfolgen die beiden Gangster den Chirurgen Rich (Chad Michael Murray), der nach einem Kunstfehler in der Privatinsolvenz gelandet ist und mitsamt Frau und Tochter aktuell bei seiner Mutter und seinem Vater, dem Ex-Sherriff Frank (Bruce Willis) eingezogen ist. Kritik:
Wenn die größte Überraschung eines Films eine – vermutlich eigentlich nur als Längenfüller eingeschnittene – „Ein-Duke-kommt-selten-allein“-Autoverfolgung“ darstellt, dann sagt das schon einiges über die Güte des Drehbuchs aus. Der Versuch, ein Familiendrama mit Konflikt zwischen Vater und Sohn zu inszenieren, scheitert an der notwendigen Tiefe oder dem fehlenden Humor, mit dem man von einer von Bruce Willis gespielten (Groß-)Vaterfigur den Funken zum Zuschauer hätte überspringen lassen können. Doch vor allem die Dialoge bleiben in dieser Hinsicht ausnahmslos enttäuschend. Es gibt keinen einzigen One-Liner. Wer auf den großen Namen Bruce Willis setzt, wird damit leben müssen, dass das Drehbuch ihn vor allem zwei Dinge tun lässt: Weglaufen und ablenken. Der einzige Lichtblick des Films ist hingegen Shea Buckner, der als mordlustiger Gangster-Bruder überzeugend auftritt und damit lange im Alleingang ein gewisses Spannungsniveau aufrechterhält.
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