Tyler Rake: Extraction |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | *** | ***** | *** | - | ** | **** | 77% |
Inhalt:
Zu behaupten Tyler (Chris Hemsworth) ginge es gut, wäre übertrieben. Als Nik (Golshifteh Frahani) ihren besten Mitarbeiter im australischen Outback aufsucht, hat sie mehr als Zweifel, ob der alkohol- und schmerztablettenabhängige Adrenalin-Junkie seiner nächsten Aufgabe wirklich gewachsen ist. Doch erstmal im Einsatz, zeigt sich schnell, dass Tyler immer noch auf der Höhe ist. Kritik:
„Tyler Rake: Extraction“ beginnt mit etwas äußerst Ungewöhnlichem: Tyler wird von einer Kugel getroffen und sinkt geschwächt zu Boden. Anschließen folgt die Rückblende um zwei ganze Tage, in deren Verlauf der Held natürlich tödlichen Schüssen ausweichen und selbst unzählige verteilen kann, um den Erzählfaden im Finale wieder aufzunehmen. Das Stilmittel ist gelungen, vor allem, da diese finale Szene in ihrer Bildsprache und Farbgebung ebenso zu gefallen weiß, wie Rudhraksh Jaiswals, der in der Rolle von Ovi Mahajan überzeugt und von den Drehbuchautoren eine gehöre Portion Schlagfertigkeit und Intelligenz mit auf den Weg bekommen hat. Dadurch wird die genannte finale Szene vielschichtiger als zunächst gedacht. Tylers Team, vor allem Nik, spielt eher eine Nebenrolle. Zumeist hilft sie als Telefonjoker mit Satellitenzugriff. Erst am Ende darf sie dann auch mal selbst in Aktion treten. Dafür stehen mit Saju (Randeep Hooda) und Gaspar (David Harbour) zwischenzeitlich zwei andere Figuren im Rampenlicht, die beide aus unterschiedlichen Gründen abwechselnd gegen und für Tyler zu arbeiten scheinen.
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