Aladin - Tausendundeiner lacht! |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ** | *** | *** | * | *** | *** | 63% |
Inhalt:
Der vermeintlichen Börsenmakler Sam (Kev Adams) jobbt mit seinem besten Freund Khalid (William Lebghil) als Weihnachtsmann im Kaufhaus – eigentlich nur, um dieses am Abend auszurauben. Doch es kommt anders, weil eine Schar Kinder vom Weihnachtsmann eine Geschichte hören will. Kurzerhand beginnt Sam „Aladin“ zu erzählen und schlüpft dabei selbst in die Hauptrolle, des obdachlosen Diebs, der in Bagdad das Herz der Prinzessin erobern möchte. Natürlich ist auch der Geist aus der Flasche (Eric Judor) und der böse Vizir (Jean-Paul Rouve) dabei. Aber auch Khalid bekommt eine tragende Rolle. Kritik:
Leider will die Rahmenhandlung dieser Geschichte anfangs so gar nicht zünden. Weder die Kaufhausweihnachtsmänner noch die nach Schneewittchen verlangenden Kinder sind auch nur ansatzweise humorvoll umgesetzt. Dafür gefällt die in Marokko gedrehte Bagdad-Geschichte in Sachen Ausstattung und Kostümen direkt ganz gut. Hier werden viele Ideen eingebracht und die meisten Figuren kommen ganz sympathisch rüber, wobei der Vizir eher lächerlich als böse und die Wachen eher trottelig inszeniert sind.
Am Ende punktet die Rahmenhandlung schließlich doch, wenn klar wird, dass Personen aus Sams Umfeld von ihm in die Geschichte eingebaut wurden und diese die gleichen Charaktere wie im realen Leben verkörpert haben. Dies ist arg konstruiert, aber nett anzusehen.
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