Hunted - Waldsterben |
|
Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | ** | *** | ** | * | ** | ** | 38% |
Inhalt:
Eve trifft in einer Bar einen charmanten Typen, der sie aus einer unschönen Situation befreit. Sie begleitet ihren vermeintlichen Retter in sein Auto als plötzlich sein Komplize den Wagen startet und die Männer Eve entführen.
Nach und nach wächst Eve über sich hinaus und dreht den Spieß um – sie fängt an, die Verfolger zu jagen und sich zu rächen.
Kritik:
Regisseur Vincent Paronnaud ist vor allem für seinen Oscar-nominierten Zeichentrickfilm „Persepolis“ bekannt. Und auch hier startet der Film mit einer Animation, die stimmungsvoll auf das vorbereitet, was einen in den nächsten 80 Minuten erwarten soll. So furios der Einstieg auch ist, so schnell flachen die Erwartungen dann leider wieder ab. Natürlich kann man dem Film anrechnen, dass er sehr symbolträchtig versucht, eine Parabel zu klassischen Märchen zu ziehen – wer denkt nicht an Rotkäppchen, wenn eine Frau in roter Jacke vor ihren Verfolgern, den „Wölfen“ flieht?
Nun könnte man meinen, dass dies gewollt ist, das jedoch widerspricht den zeitweisen Einspielungen der Opfer vor Eve, die sich einer der Täter auf seiner Kamera anschaut. Freundlicherweise erspart Paronnaud dem Zuschauer sowohl die Vergewaltigungs- als auch die Folterszenen.
Hintergrund:
Schon 2009 gab es mit Stille Nacht, mörderische Nacht einen Film mit ähnlicher Thematik. Hier war es Kim Basinger, die zunächst gejagt wird und dann den Spieß umdreht.
Jetzt
hunted waldsterben (sofern schon verfügbar)
auf DVD übers Internet ausleihen |
TV-Termine
Streaming-Angebote |
zurück zum Filmarchiv
zurück zur Wertungsübersicht
zurück zur Cineclub-Homepage
© 2024 Cineclub, Bochum für alle Texte, die Rechte an den Bildern liegen beim jeweiligen Filmverleih.