Saw: Spiral |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | ** | ** | ** | * | - | ** | ** | 37% |
Inhalt:
Auf einer Parade zum 4. Juli verfolgt der Polizist Boswick (Dan Petronijevic) einen Taschendieb in die Kanalisation. Dort wird er niedergeschlagen und wacht in einer Jigsaw-typischen Falle auf. Auf einem Fernseher wird ihm erklärt, dass er die Wahl hat: Entweder er springt von dem Schemel, auf dem er steht, und reißt sich die Zunge raus, oder er wird von einem Zug überfahren... Er schafft es nicht, sich in der vorgegebenen Zeit zu befreien, und im Grunde passiert schließlich beides gleichzeitig.
In der Zwischenzeit wird erneut ein Polizist überwältigt und wacht in einer Falle auf. Auch hier läuft auf einem Fernseher die Anweisung und er hat "die Wahl", sich selbst zu verstümmeln, oder er wird umgebracht. Kritik:
Regisseur Darren Lynn Bousman hat hier, unter Mithilfe von Ur-"Saw"-Regisseur James Wan also eine erneute Fortsetzung einer Horrorfilmreihe abgedreht, die maßgeblich das Subgenre der Torture-Porn-Filme beeinflusst hat.
War Teil 1 noch eine kritische Betrachtung moralischer Fragestellungen und die Fallen eher Mittel zum Zweck, rückte in den folgenden Filmen die Folter immer weiter in den Mittelpunkt und stellte die eigentliche Handlung ins Abseits bzw. kehrte die Motivationen um:
Somit reduzierte sich der interessante Anteil eines 90-Minuten-Films auf 30. Und "Saw: Spiral" bildete auch keine Ausnahme. Die langweilige und vorhersehbare Storyline wird auch nicht durch Chris Rock aufgebessert, der in seinem Schauspiel immer haarscharf am Overacting vorbeischrammt.
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