Thunder Force |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | **** | **** | - | ** | **** | 75% |
Inhalt:
Die Erde wird von bösen Mutanten bedroht. Ganz besonders Chicago, wo Emilys Eltern einem Angriff zum Opfer fallen. Nun liegt es an der 11jährigen, schnellstens ihren Schulabschluss zu machen, um dann die Arbeit ihrer Eltern fortzuführen, die kurz vor einem bahnbrechenden Durchbruch in der Genetik standen und selbst Superhelden erschaffen wollten. Doch erstmal muss der Teenager die High School überstehen, wobei glücklicherweise die neue Freundin Lydia hilft. Doch ausgerechnet am Tage ihrer Abschlussprüfung entzweien sich die beiden und haben über Jahre keinen Kontakt. Obwohl eigentlich nicht so geplant, macht Emily das beste aus der Situation und trainiert ihre Freundin, während ihr selbst die zweite Superkraft, Unsichtbarkeit, bleibt. Unterstützt werden die beiden von der Ex-CIA-Agentin Allie (Melissa Leo) und Emilys Tocher Tracy (Taylor Mosby). Und die Zeit drängt, denn der fiese King (Bobby Cannavale) will sich mit Hilfe von Laser und der Krabbe (Jason Bateman) zum Bürgermeister von Chicago aufschwingen. Kritik:
Ben Falcones Action-Comic-Verfilmung wartet mit geballter Frauen-Power auf. Wie schon bei Paul Feigs 2016er Neuauflage der Ghostbusters sind auch hier die typischen Geschlechter-Rollen vertauscht. Es gibt den hübschen Assistenten, jede Menge Prügelknaben und zwei mehr oder weniger blasse Bösewicht-Männer, die sich von Melissa McCarthy und Octavia Spencer an die Wand spielen lassen. Während die eine mal wieder besonders viel mit ihren Augen arbeitet, driftet die andere in den gewohnten Humor der von ihr typischerweise verkörperten Looser-Figuren ab, wobei sich die Dialogregie ein ums andere Mal verzettelt hat. Hier wäre etwas weniger eindeutig mehr gewesen. Regissuer Ben Falcone, der auch das Drehbuch schrieb, ist größtenteils auf Nummer sicher gegangen. Während er gerade in der ersten Filmhälfte den Comic-Stil filmisch umsetzt, vermisst man solche Kreativität im weiteren Filmverlauf - immerhin gibt es einen kleinen Nachschlag im Abspann. Die Geschichte selbst ist bis in die Details ziemlich vorhersehbar. So kommt der Musikauswahl fast schon der größte Überraschungseffekt zu.
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