Blacklight |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | *** | **** | *** | - | * | *** | 61% |
Inhalt:
Eben noch hat Travis Block (Liam Neeson) die enttarnte Undercover-Agentin Helen Davidson (Yael Stone) aus einer brenzligen Lage befreit, da schickt ihn sein Boss, der FBI-Chef Gabriel Robsinson (Aidan Quinn), schon wieder in den nächsten Einsatz. Dabei hätte Travis so gerne mehr Zeit für seine Tochter Amanda (Claire van der Boom) und seine Enkelin Natalie (Gabriella Sengos). Stattdessen muss er nun Dusty Crane (Taylor John Smith) aus dem Gefängnis holen, weil dieser Polizisten angegriffen hat, als sie ihm bei dem Versuch in die Quere kamen, sich Mut anzutrinken, um sich mit der Journalistin Mira (Emmy Raver-Lampman) zu treffen und über seinen Undercover-Job auszupacken. Und an diesem Plan hält Dusty immer noch fest und kann Travis tatsächlich entkommen. Aber auch Travis merkt, dass es um mehr geht als den Nervenzusammenbruch eines FBI-Agenten. Dusty steht auf der Abschussliste. Als Miras Boss Drew Hawthorne (Tim Draxl) einen Artikel veröffentlich und anschließend einen Autounfall hat, wird der Ernst der Lage klar. Nachdem Travis seinen Boss Gabriel, in dessen Schuld er seit Vietnam steht, zur Rede stellt, gerät auch er auf die Abschussliste. Doch Travis von seiner Familie zu trennen ist keine gute Idee. Denn nun läuft dieser zu alter Höchstform auf und setzt alles daran, die Sache vollständig aufzuklären und damit der Journalistin Mira zu einem Karrieresprung zu verhelfen. Kritik:
Mord gehört nicht zu seinem Repertoire! Liam Neeson agiert in „Blacklight“ mit eiskalter Berechnung als absoluter Gutmensch, der erkennen muss, dass er für den Falschen gearbeitet hat. Dabei spielt Neeson mit gewohnter Routine und steht im Mittelpunkt des Films, der ansonsten hauptsächlich durch einige schöne, wenn auch reichlich unrealistische Autostunts und den oft eigenwilligen Kamerastil mit in Dialogen schief stehenden oder verspiegelten Gesichtern auffällt. Die Optik wirkt klasse, „Blacklight“ hat mit Liam Neeson einen guten Hauptdarsteller, der Schnitt ist gefällig, die Musik passend und die Hauptkampfszene, bei der ein ganzes Haus zerlegt wird, kommt gut choreographiert daher. Trotzdem fehlt an vielen Stellen das gewisse Quäntchen. Insgesamt gut genug für einen netten DVD-Abend, aber auch schnell wieder vergessen.
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