Eingeschlossene Gesellschaft |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | * | - | - | **** | **** | 61% |
Inhalt:
Als Herr Prohaska (Thorsten Merten) sich Zugang zum Lehrerzimmer erbittet, um für seinen Sohn einen Punkt mehr zu fordern, machen sich die anwesenden Lehrkörper über ihn lustig. Selbst nachdem er eine Waffe zieht, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, glaubt Lateinlehrer Engelhardt (Justus von Dohnányi) noch an einen schlechten Scherz. Als aber klar wird, dass die Waffe geladen ist und dass Herr Prohaska sie auch benutzen wird, bleibt dem Kollegium nichts anderes übrig, als sich doch mit der Forderung und mit ihren eigenen Fehlern auseinanderzusetzen. Dabei kommt heraus, dass alle vom beliebten Sportlehrer Peter Mertens (Florian David Fitz), über die verbitterte Frau Lohmann (Anke Engelke), die Referendarin Sara Schuster (Nilam Farooq) bis zu Holger Arndt (Thomas Loibl) und Bernd Vogel (Torben Kessler) Geheimnisse und Vergehen mit sich herumschleppen, die sie in keinem guten Licht erscheinen lassen und erst recht in keinem Verhältnis zur Begründung des Punktabzugs stehen, um den es Herrn Prohaska geht… Kritik:
Es ist irgendwie, als hätte Sönke Wortmann das gleiche Stück mit derselben Truppe noch einmal inszeniert: Quasi Frau Müller umgekehrt. Diesmal ein Vater gegen das Kollegium. Dabei erkennt man tatsächlich echte Lehrertypen wieder. Für meinen Geschmack kommt aber vor allem der Lateinlehrer am Ende noch viel zu gut weg. Insgesamt erreicht die „eingeschlossene Gesellschaft“ nicht ganz das Niveau von „Frau Müller muss weg“, hat aber immerhin ein schönes Ende. Wer allerdings vom Vorgängerfilm schon nicht überzeugt werden konnte, wird hier erst recht nicht vom Hocker gerissen werden.
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