The Takeover |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ** | *** | **** | *** | * | *** | *** | 74% |
Inhalt:
Einst war sie eine Hackerin, die es liebte, den bösen Buben den Stinkefinger zu zeigen – und sei es auch nur, um sich für Fluglärm zu revanchieren. Doch inzwischen arbeitet Mel Badinson (Holly Mae Brood) als Sicherheitsexpertin und hilft einem Busunternehmen, die Software eines selbstfahrenden Buses gegen Angriffe zu schützen. Kurz vor der Einweihungsfahrt der Rotterdamer Busstrecke entdeckt sie jedoch, dass es ein Datenleck gibt, durch das eine unbekannte Organisation an persönliche Daten und biometrische Bilder der Fahrgäste gelangen kann. Kurzerhand unterbindet sie den Datenexport und schickt stattdessen ihren Stinkefinger an die Unbekannten. Wenig später ist in Mels Welt nichts mehr, wie es war. Erst wird bei ihr eingebrochen, dann erscheint in den Nachrichten ein Deep-Fake-Video, auf dem man sieht, wie sie einen Mann erschießt. Zusammen mit Thomas (Geza Weisz), mit dem sie erst am Vortag ein missglücktes erstes Date hatte, ist sie nun auf der Flucht. Ihr ehemaliger Mentor Buddy (Frank Lammers) ist der einzige, dem sie zutraut, beweisen zu können, dass das Video gefälscht wurde. Doch Buddy ist seit Jahren auf der Flucht vor Interpol, weil Mel ihn angeschwärzt hat... Kritik:
Es ist eine durchaus kluge Geschichte, die sich Hans Erik Kraan und Hans Bot ausgedacht haben. Dabei spielen sie einerseits auf die Unsicherheit der Zuschauer in Bezug auf den Schutz der persönlichen Daten an, verpacken dies aber anderseits in einen klassischen Thriller-Plot mit einem bösen Gegenspieler, der die flüchtenden jagt. Diese Mixtur ist aufgegangen und sorgt für ordentliche Spannung. Dazu kommt, dass Holly Mae Brood als Hauptdarstellerin an der Seite von gleich vier männlichen Nebendarstellern wunderbar aufspielt und ihre Figur mit Leben und Herzblut erfüllt.
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