Asteroid City |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | ** | - | *** | * | ** | *** | 50% |
Inhalt:
Conrad Earp (Edward Norton) schreibt ein Theaterstück. Und der Erzähler (Bryan Cranston) erläutert vor schwarz-weißem Hintergrund, dessen Entstehung und später dessen Aufführungen. Dazwischen erleben wir in farbiger Wüstenlandschaft-Studio-Optik die einzelnen Akte der Handlung: Als der Asteroid City Jahrestag sich schließlich seinem Höhepunkt nähert und die Gewinner des Wissenschaftswettbewerb gekürt werden sollen, erscheint plötzlich ein Alien und stiehlt den Asteroiden. Während das Militär sofort eine Quarantäne verhängt, versucht die Wissenschaftlerin Dr. Hickenlooper (Tilda Swinton) zusammen mit den intelligenten Jugendlichen, mehr von den Hintergründen zu verstehen. Kritik:
Der Roadrunner am Ende des Films liefert eine perfekte Zusammenfassung des Motivs, der Handlung und der Spannungskurve von "Asteroid City", der sich von Anfang an durch sehr viele verspielte Details auszeichnet. Hauptstilmittel ist die von Einstellung zu Einstellung geschobene Schienenkamera und die Farbgebung und Beleuchtung der Wüstenkulisse. An "Asteroid City" sind sehr viele bekannte Stars beteiligt, aber oft nur in sehr kurzen Szenen. Die Theater-im-Film-Logik ermöglichte es den Darstellern zudem, in zwei, manche sogar in drei Rollen zu erscheinen. Auffallend ist, wie oft Wes Anderson die große Nase von Jake Ryan hervorhebt - manchmal wird sie fast wie eine Karikatur im Profil gezeigt. Grundstücke im Getränkeautomaten? Krasse Idee, oder? Aber wo ist der Unterschied zum Vertrieb über ein Online-Portal...?
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