Ein Mann namens Otto |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | * | **** | * | ***** | ***** | 87% |
Inhalt:
Genau wie Ove ergeht es auch Otto (Tom Hanks). Er nimmt den eigenen Vorruhestand zum Anlass, seiner an Krebs gestorbenen, geliebten Ehefrau zu folgen – und scheitert immer wieder an der Umsetzung. Unterdessen tritt die kesse Merisol (Mariana Trevino) als neue Nachbarin in sein Leben. Zusammen mit ihrem Mann Tommy (Manuel Garcia-Rulfo) muss sie sich in der kleinen Anliegerstraße, die Ottos Reich ist, erst eingewöhnen und braucht immer wieder dessen Hilfe. Kritik:
Hätte es für „Ein Mann namens Ove“ ein Remake gebraucht? Wenn man mich als Fan des Buchs und der ersten Verfilmung vorher gefragt hätte, wäre meine klare Antwort ein Nein gewesen. Doch Regisseur Marc Forster, Hauptdarsteller Tom Hanks und dessen Synchronsprecher Joachim Tennstedt haben mich eines Besseren belehrt. Diesen drei erfahrenen Hasen der Filmbranche ist es gelungen, die Figur, die Frederik Backman in seinem Buch geformt hat, auf eine weitere Stufe zu heben. Vor allem die Mimik von Tom Hanks und die Betonungen von Joachim Tennstedt in den Dialogen (die teilweise wörtlich übernommen wurden) haben es dabei in sich. Ein Kritikpunkt, der der ersten Verfilmung anhaftete, war der Schnitt, der ein paar Versatzstücke übrig ließ, die nur im Kontext mit dem Buch Sinn ergaben. Dies hat Marc Forster mit wenigen Kniffen geschickt vermieden, so dass die gesamte Geschichte mit allen ihren Details rund wirkt und zu einem schönen Abschluss kommt.
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