We have a Ghost |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | **** | *** | **** | * | **** | **** | 79% |
Inhalt:
Kevin (Jahi Winston) kann es kaum noch ertragen. Immer wieder muss er umziehen, da sein Vater (Anthony Mackie) sich immerzu Probleme aufhalst, vor denen die Familie dann fliehen muss. Zudem ist das neue Haus eine wahre Bruchbude, hat aber immerhin einen riesigen Dachboden. Dort macht Kevin dann auch die Bekanntschaft von Ernest (David Harbour), dem schweigsamen Geist, der dort haust und sich vergeblich bemüht, den Jungen zu erschrecken. Stattdessen nimmt dieser den Geist mit seinem Handy auf und zeigt dieses auch seinem Bruder und seinem Vater. Als das Video im Internet unverhofft zahllose Aufrufe hat, wittert Kevins Vater eine gute Chance, schnell sehr viel Geld zu verdienen. Mit Hilfe des TV-Mediums Judy Romano (Jennifer Coolidge) will er für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen, was auch gelingt: Bald wird das Haus der Familie von Fernsehteam, Geister-Fanatikern und sogar einem falschen Jesus belagert. Mitten in all dieses Chaos platzt dann auch noch Dr. Leslie Monroe (Tig Notaro), die für den Geheimdienst arbeitet und ein Anrecht darauf zu haben glaubt, den ersten wirklich existierenden Geist in Haft zu nehmen. Unterdessen interessiert sich Kevin weder für die Ideen seines Vaters noch für all den heraufziehenden Trubel. Gemeinsam mit der Nachbarin Joy (Isabella Russo) möchte er viel lieber herausfinden, warum sich Ernest nicht daran erinnern kann, was mit ihm passiert ist. Sie vermuten, dass die Wiederherstellung seiner Erinnerung ihn endlich erlösen könnte. Doch sie können nicht ahnen, dass es durchaus unter den Lebenden jemanden gibt, der ein dunkles Geheimnis viel lieber weiter in der Vergessenheit bewahrt wissen würde. Kritik:
Regisseur und Drehbuchautor Christopher Landon hat bei „We have a Ghost“ viele gute Ideen vermischt. Dabei konnte er auf die Erfahrung beliebter Stars bauen, die mindestens souverän (Anthony Mackie) oder sogar richtig enthusiastisch aufspielen (Jennifer Coolidge und Tig Notaro). Auch Jahi Winston stemmt seine Hauptrolle mit Bravour. Selbst David Harbour gelingt es, die Geistereffekte glaubhaft zu vermitteln ohne je allzu sehr ins Alberne abzurutschen. Hierdurch sind einige richtig gute Szenen entstanden, wie z.B. der Zeitlupen-Geistersprint durchs Großraumbüro.
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