Damaged |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | **** | *** | *** | - | *** | **** | 67% |
Inhalt:
Seit Jahren schon schleppt sich der Chicagoer Detective Dan Lawson (Samuel L. Jackson) mehr schlecht als recht durch seinen Job, weil er 5 Jahre zuvor zusammen mit seinem Partner Walker Bravo (Vincent Cassel) einen Serientäter nicht aufhalten konnte, der seine Opfer in einem bestialischen Ritual übel zugerichtet für die Ermittler präsentiert hat. Doch damals hörten die Morde schließlich auf, der Täter verschwand spurlos. Bis heute, als er überraschend nach Edinburgh geschickt wird, weil dort DCI Glen Boyd (Gianni Capaldi) in einem Mord ermittelt, der auffallende Ähnlichkeiten hat. Aber als eine Nachbarin den Ermittlern von einem Paketboten erzählt, der sich auffallend verhalten hat, haben sie endlich eine erste Spur, die sie zu Colin McGregor (John Hannah) führt, den sie aber nach einem ersten Verhör aus Mangel an konkreten Beweisen wieder freilassen müssen. Boyd und Lawsen sind sich allerdings sicher, dass sie irgendwas übersehen – und sie müssen nun schnell handeln, sonst werden weitere Menschen sterben. Kritik:
Samuel L. Jackson mit Mütze und Regenjacke in der Chicagoer Nacht. Dieser Cop wirkt anfangs richtig unheimlich. Warum ihn die Mordserie, die er nie aufklären konnte, persönlich so mitgenommen hat, wird erst im Laufe des Films erklärt. Aber Samuel L. Jackson gelingt es von der ersten Sekunde an, glaubwürdig zu vermitteln, mit welchem Herzblut sein Charakter bei diesem Fall dabei ist. Und auch Gianni Capaldi spielt seine Rolle gut. Es dauert ein wenig, bis Vincent Cassel schließlich auch in die Handlung eingeführt wird – insgesamt hat er weniger Zeit, um die Aura, die seine Figur umgibt, zu inszenieren, nutzt diese aber effektiv.
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