The Fall Guy |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | **** | ***** | * | *** | ***** |
91% |
Inhalt:
Colt Seavers (Ryan Gosling) ist das Stunt-Double von Tom Ryder (Aaron Taylor-Johnson). Eigentlich allen - außer dem Star selbst – ist klar, dass Colt eigentlich der bessere Schauspieler von den beiden ist. Aber Colt muss natürlich alle gefährlichen Stunts übernehmen, er ist der „Fall Guy“. Als es im wörtlichen Sinne um einen Sturz aus luftiger Höhe geht, kommt es zu einer Panne und Colt wird lebensgefährlich verletzt. Anschließend hängt er seinen Job an den Nagel und zieht sich zurück. Lange Zeit später – Colt arbeitet inzwischen als Parkwächter für ein Restaurant – erhält Colt einen Anruf von Gail Meyer (Hannah Waddingham), der Produzentin von Tom Ryder, bei dessen aktueller australischer Produktion ein Stuntman fehlt. Da der Film die erste Regiearbeit von Colts Ex-Freundin Jody Moreno (Emily Blunt) ist, sagt er zu und kehrt in die Stunt-Crew zurück. Doch das Wiedersehen mit Jody gestaltet sich anders als erwartet, schließlich ist sie noch immer sauer, weil Colt sich nach seinem Unfall so vollständig zurückgezogen hat und einfach völlig aus ihrem Leben verschwunden ist. Außerdem muss Colt schnell feststellen, dass die von Jody inszenierte Sci-Fi-Lovestory unter keinem guten Stern steht, denn der Hauptdarsteller ist verschwunden. Solange Colt ihn bei Stunts doublen kann, fällt das noch nicht weiter auf, aber es bleibt nicht viel Zeit, um Tom Ryders Verbleib zu klären… Kritik:
Mit „The Fall Guy“ liefert Regisseur David Leitch ein klassisches Film-im-Film-Szenario, bei dem immer wieder Schein und Sein gegenübergestellt wird. Damit weist „The Fall Guy“ Ähnlichkeiten zu Werken wie „Bowfingers große Nummer“ auf, während die Originalserie vor allem den Hauptcharakter liefert – um Kopfgeldjäger oder Kautionen geht es hingegen nicht. Immer wieder spielt David Leitsch mit filmischen Mitteln, sowohl, was die Inszenierung von Stunts mit der Mischung aus echten Fahrten und Greenscreens angeht, als auch mit Elementen wie Split-Screens, die in schon fast philosophischer Form zelebriert werden.
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