Rendezvous mit Joe Black |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | ***** | - | ** | ***** | ***** | ***** |
94% |
Inhalt:
In nur wenigen Tagen wird William Parrish, Aufsichtsratsvorsitzender eines der letzten unabhängigen Medienunternehmen Amerikas, seinen 65. Geburtstag feiern. Seine eine Tochter Allison (Marcia Gay Harden) ist ganz in die Vorbereitungen der Feierlichkeiten vertieft, während die andere, Susan (Claire Forlani) unglücklich in ihrer Beziehung mit Drew (Jake Weber) ist... Mitten im streßigen Alltag hört William (Anthony Hopkins) plötzlich eine unheimliche Stimme. Während dessen lernt Susan in einem Kaffee einen attraktiven jungen Mann (Brad Pitt) kennen, in den sie sich spontan verliebt. Als die Stimme beim familiären Abendessen William auffordert, ins Haus gelassen zu werden, begegnet dieser dem Tod (in Gestalt von Brad Pitt). Dieser ist gekommen, um William abzuholen, möchte aber vorher von ihm möglichst viel von den Menschen auf der Erde lernen. Zu diesem Zweck soll William ihn als Joe Black in die Familie der Parrishs einführen. Notgedrungen - weil er noch nicht sterben will - stimmt William zu und schließt einen Packt mit dem Tod! Als wäre dies alles nicht schon kompliziert genug, bekommt William Parrish bald auch im Job reichlich Probleme. Einer seiner engsten Mitarbeiter will die Firma verkaufen; dies gilt es natürlich zu verhindern... Kritik:
Regisseur Martin Brest ("Der Duft der Frauen") hat es gekonnt verstanden, die beiden Handlungsstränge absolut ineinander zu verzahnen. Die Präzision, mit der die einzelnen Charaktere gezeichnet werden, ist teilweise überwältigend. Besonders Anthony Hopkins, der zu Beginn wahre Todesangst zeigt, stellt die Wandlung zum alten Herrn, der zufrieden und glücklich geht, absolut überzeugend dar. Aber auch Claire Forlani und Brad Pitt können in ihren Rollen voll überzeugen. Durch zahlreiche kleine Tricks (aufrechter Gang, kein Augenzwinkern) ist es ihm gelungen, den Tod absolut glaubhaft zu verkörpern.
Das Ende des Films ist so vollendet perfektioniert, daß man eigentlich kaum glaubt, wirklich fast drei Stunden im Kino gesessen zu haben.
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