Auf der Suche nach dem goldenen Kind |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | *** | **** | *** | ** | * | **** | 76% |
Inhalt:
Als Ermittler für das örtliche Jugendamt in Los Angeles hat Chandler Jarrell (Eddie Murphy) keinen leichten Job, muss er doch vermisste Kinder wiederfinden. Dennoch gibt sich der mit eher unkonventionellen Methoden arbeitende Schnüffler seinem Job voll und ganz hin. Dies erkennt auch die junge und äußerst attraktive Kee Nang (Charlotte Lewis) und bittet Chandler schon bald um dessen Mithilfe. Vermisst wird diesmal ein Kind, welches nur alle tausend Jahre in Tibet geboren wird. Dieses „goldene Kind“ ist nun verschwunden und Entführer ist der düstere Sardo Numspa (Charles Dance) und dessen Gefolge, die mit mystischen Elementen und allerlei unheimlichen Zauber sowohl das Kind als auch Chandler in Schach halten wollen. Sardos Ziel ist es, das Kind zu töten, wofür er jedoch einen besonderen Dolch benötigt. Diesen bringt Chandler in Nepal bald in seinen Besitz und ein Austausch soll stattfinden. Doch vorher spielen beide Seiten mit mehr oder weniger harten Bandagen und bald schon steht nicht nur das Leben des Kindes auf dem Spiel…
Kritik:
In den 80er-Jahren war Eddie Murphy der Stern am Komödienhorizont der Filmindustrie. Kein Weg führte an dem Afroamerikaner mit der schnellen Zunge vorbei und so durfte dieser auch in Streifen wie „Die Glücksritter“ oder „Der Prinz aus Zamunda“ brillieren. Die Eddie-Murphy-Collection beinhaltet neben diesen beiden Streifen aber auch noch „Auf der Suche nach dem goldenen Kind“, warum? Weil „Beverly Hills Cop“ eine eigene Franchise darstellte. Aber zurück zum Thema:
Was bleibt, ist somit ein interessanter Lückenfüller inmitten von Murphys Erfolgsjahrzent. Ein Jahr später kam dann bekanntlich „Der Prinz aus Zamunda“ in die Kinos, wo man mehr Augenmerk auf den Humor als auf die Story legt, was auch geht. Somit bleibt „Auf der Suche nach dem goldenen Kind“ ein Zwischenschritt, der ein wenig aus der Reihe tanzt und dennoch zu unterhalten weiß. Die Mischung aus mystischen Elementen, merkwürdig angehauchtem Thrill, viel Abenteuer und vor allem den damals noch guten Sprüchen von Eddie Murphy ist es, die diesen Film so sehenswert macht. Auch kommt durch die Art und Weise und das Prinzip einiger Segmente ein bisschen 80er-Jahre-Feeling auf. Also warum nicht?
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