Fargo |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | *** | *** | **** | - | **** | **** | 81% |
Inhalt:
Jerry (William H. Macy) ist Autoverkäufer, verheiratet und hat einen Sohn, kein Geld, aber einen steinreichen Schwiegervater - was liegt da näher, als eine kleine Entführung, ein wenig Lösegeld erpressen - und schon sind alle Probleme gelöst. Also heuert der verzweifelte Jerry die Ganoven Showalter (Steve Buscemi) und Grimsrud (Peter Stormare) an und lässt sie auf seine arme Frau los. Doch die beiden vermasseln alles: Aus der abgesprochenen Trickentführung entwickelt sich eine mörderische Katastrophe mit drei Leichen. Kritik:
Das kann doch gar nicht gutgehen, denkt man sich. Trotzdem ist es wieder und wieder erschreckend, mit welcher Naivität mal hier ein Polizist, mal da zwei Zeugen umgebracht werden. Und mittendrin ein guter William H. Macy, der seine Rolle völlig verinnerlicht hat - und eine Frances McDormand, die mit feinem Wortwitz den Eindruck der Provinz abrundet, die die Coen-Brüder als Schauplatz für diesen Film gewählt haben. Verschneite Landschaften, einfältige Menschen, Familienglück und Hartnäckigkeit stehen im Kontrast zum unsteten, problembelasteten Leben in Twin-Towers. Hintergrund:
Allen, denen dieser Film gefallen hat, möchten wir "Ein einfacher Plan" und "Cut Bank: Kleine Morde unter Nachbarn" empfehlen!
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