Deep in the woods |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | ***** | *** | *** | **** | - | **** | 75% |
Inhalt:
Eine fünfköpfige Schauspielergruppe ist auf dem Weg zu einem alten Baron, für den sie das Märchen von Rotkäppchen und dem Bösen Wolf aufführen sollen. Über eine lange gerade Straße gelangen sie in das tief im Wald versteckte Schloß, in dem der Baron Axel de Fersen (Francois Berléand) allein mit seinem Enkel Nicolas (Thibault Truffert) und dem Wildhüter Stéphane (Denis Lavant) lebt. Sie hatten nicht erwartet, dass sie nur für zwei Zuschauer auftreten wurden - und auch die merkwürdige Atmosphäre in dem alten Haus kommt unerwartet. Kritik:
Geschickt setzt Regisseur Lionel Delplanque das Horrorgeschehen in Szene. Immer wieder mischen sich surreale Bilder, ungewöhnliche Kamerafahrten und Schlüssellochblicke mit ausdrucksstarker Verkörperung von Angst und Unvernunft. Dabei wird niemals mit Erotik gespart. Der Baron ist scharf auf den jungen Wilfried, der sich aber lieber mit der hübschen Jeanne im Wald liebt... Aber was soll's? Wen interessiert schon das Warum, wenn man sich einen schönen kleinen Horrorstreifen ansieht, der klassisch nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip vorgeht?
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