Wes Craven präsentiert Dracula |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ** | ***** | ***** | ** | **** | ** | *** | 75% |
Inhalt:
Eine Diebesbande vermutet rauhe Mengen von unermesslichen wertvollen Kunstwerken in der Schatzkammer eines Londoner Auktionshauses. Doch statt dessen gibt es da nur einen ominösen Sarg. Aus Versehen befreit die unbeholfene Truppe dann den seit vielen Jahren ruhenden Dracula (Gerard Butler) aus seiner eigentlich letzten Ruhestätte.
Dieser ist fortan auf der Suche nach der Tochter des Mannes, der ihn einst in seine "Obhut" genommen hat. Dracula ist fest entschlossen, Mary (Justine Wadell) zu seiner Gefährtin zu machen und zu heiraten, doch diese hat schon ihr Leben lang Alpträume von dem ihr unbekannten Mann. Kritik:
Die Idee, den Dracula-Stoff in die Gegenwart zu übertragen, ist Wes Craven nicht erst jetzt eingefallen (siehe "Vampire in Brooklyn"). Neu ist noch nicht mal, dass die Geschichte eins zu eins übertragen wurde, sondern eher eine Fortsetzung zum Roman von Bram Stoker bietet (siehe "Interview mit einem Vampir"). Hinzu kommen dann natürlich – wir haben von Wes Craven, dem neuen Altmeister des Teenie-Horrors nichts anderes erwartet – Dutzende von heißen Mädels, die sich dem charmanten Untoten hingeben. Und sehen wir es ein: Wes Cravens Kreativität hat schon bei "Scream 2" bedenklich nachgelassen. Gerard Butler bringt allerdings tatsächlich noch ein wenig des Charmes, der für diese Rolle vorgesehen war, in den Kinosaal, auch wenn einige eher schlecht besetzte Nebenrollen den Eindruck, den der Schotte hinterläßt, etwas schmälern. Die weibliche Hauptrolle, gespielt von Justine Wadell, ist nicht herausragend, spielt ihre Rolle jedoch recht passabel. Dieser Film ist vielleicht nichts für eingefleischte Dracula-Fans aber für Liebhaber des Wes-Craven-Genres allemal sehens- und Gänsehautwert.
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