Chicago |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | **** | ***** | *** | *** | ***** |
93% |
Inhalt:
Chicago 1929, Velma Kelly (Catherine Zeta-Jones) ist die glamouröseste Tänzerin in Chicagos heißestem Nachtclub. Männer liegen ihr zu Füßen und viele Frauen beten sie an, weil sie auch so sein wollen wie sie. Besonders die naive Roxie Hart (Renée Zellweger) träumt schon lange davon, ganz oben zu stehen und die Männer mit ihrem Gesang zu betören. Das kommt Fred Casely (Dominic West) gerade recht. Er erzählt Roxie von seinen angeblichen Verbindungen im Showbusiness und schon landet sie auf seiner Besetzungscouch. Doch schon bald offenbart er Roxie, dass er eigentlich nur auf Sex mit ihr aus war und in einer Kurzschlussreaktion erschießt Roxie ihren Liebhaber. Ihrem Mann Amos (John C. Reilly) erzählt sie, er wäre ein Einbrecher und eigentlich war Amos bereit seinen Kopf für sie hinzuhalten. Doch die Nachbarin klärt alles auf und keine Stunde später ist Roxie schon im Gefängnis. Kritik:
Musicals sind nun nicht wirklich jedermanns Sache, doch dieses erneuert tatsächlich das angestaubte Fach der Musicalfilme. Fast alle Lieder finden in der Phantasie und auf der Showbühne statt und steigern so zwar das Artifizielle, was Musicals anlastet, kommen aber dennoch glaubhafter an. Der treibende, swingende Groove des 20er-Jahre-Jazz lässt eigentlich niemanden still sitzen. Noch überraschender ist aber, wie gut Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger singen, auch das Tanzen sieht wunderbar aus. Richard Gere tanzt und steppt (!), was das Zeug hält, und auch bei seinen gesanglichen Parts schlägt er sich passabel.
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