Fear Dot Com |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | - | ** | * | * | - | * | - | 27% |
Inhalt:
Ein Mann stirbt auf einem U-Bahnhof. Seine Augen sind schreckerfüllt und bluten. In der Hand hält er ein Buch, dass er selbst geschrieben hat. In dem Buch erzählt er von der Möglichkeit, dass sich negative Energien in einem Rechnernetzwerk oder dem Internet verselbstständigen könnten...
Wenig später sterben ein Student und seine Freundin. Da auch hier die Augen bluten, rechnet der untersuchende Detective Reilly (Stephen Dorff) mit einem Virus und zieht eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes hinzu. Doch Terry (Natasha McElhone) kann nur feststellen, dass es kein Virus ist. Die Obduktion ergibt bei allen Toten die Todesursache Schlaganfall. Eine weitere Gemeinsamkeit sind zerstörte Computer. Mit Hilfe einer Computerspezialistin stellt Reilly fest, dass alle Opfer genau 48 Stunden nach Besuch der Site fear.com gestorben sind. Als auch noch Terrys Chef im Gesundheitsamt Opfer der Fear-Site wird, bleibt nur noch ein Ausweg: Obwohl Terry ihn bekniet, es nicht zu tun, wagt Reilly den Selbstversuch – und gemeinsam mit Terry versucht er dann in einem Wettlauf mit der Zeit, das Rätsel in 48 Stunden zu lösen. Kritik:
Das hatten wir doch alles schon einmal, oder? Richtig – irgendwie erinnert das Ganze an „Ring“... Offenbar scheint es einem Produzenten schlau vorzukommen, ein gruseliges Drehbuch verfilmen zu lassen, wenn er es selbst nicht versteht, aber etwas ähnliches schon mal ganz gut ankam. Nur so kann man sich erklären, wie derartig sinnlose Filme überhaupt entstehen können!
Für alle, die nicht bis zum Ende durchhalten, machen wir hier eine Ausnahme und erklären in einem Satz, was angeblich an der Fear-Site so tödlich sein soll: Die Energie der Rachsucht einer von einem Psychopathen 48 Stunden vor laufender Internet-Kamera gequälten Frau hat sich im Internet in einer Website materialisiert und greift von dort auf die voyeuristischen Besucher über, in dem sie dem Gehirn durch Sublimationen vorgaukelt, die schlimmsten Ängste würden wahr.
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