La Mala Educación |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | *** | ***** | **** | ***** | ***** |
100% |
Kritik:
Ignacio (Gael Garcia Bernal) ist Schauspieler. Auf der Suche nach einer neuen Rolle sucht er seinen Schulfreund Enrique (Fele Martínez) auf. Nach Enriques Aussage war Ignacio seine erste Liebe. Doch Ignacio hat sich verändert und Enrique ist sich seiner Gefühle nicht sicher.
Pedro Almodovar festigt mit diesem neuen Meisterwerk erneut seinen Ruf als Regie-Genie. Nach den letzten beiden „Alles über meine Mutter“ und „Sprich mit ihr“ bricht er hier erneut gesellschaftliche Tabus und lässt sich von seinem eigenen Leben inspirieren. Doch wie zuvor wird er radikaler als im letzten Film. Waren die beiden Vorgänger noch relativ gefällig, so ist hier hinter der Fassade des Films im Film nichts mehr so wie es scheint. Die Wahrheit wird dem Zuschauer nur häppchenweise vorgeworfen.
Gael Garcia Bernal beweist hier in einer schwierigen Rolle erneut sein außerordentliches Talent. Bereits in „Amores Perros“, „Y Tu Mama Tambien“, „Die Versuchung des Padre Amaro“ und „Die Reise des jungen Che“ konnte er begeistern. In „La Mala Educación“ spielt er über weite Teile einen Transvestiten und die Illusion ist perfekt. Halb Mann, halb Frau, sogar der Gang ist so, als könne er sich nicht für eines entscheiden.
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