Die wilden Kerle 2 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | *** | ***** | * | * | **** | 83% |
Inhalt:
Der Verlust trifft die Wilden Kerle in dem Moment, indem es am Schlimmsten ist. Gerade haben sie Maxis Vater (Uwe Ochsenknecht) davon überzeugt, ihnen einen Kredit für den Ausbau des Teufelstopfs zu einem nationalmannschaftwürdigen Stadion zu geben. Und jetzt klaut ihnen der blasse Vampir Gonzo Gonzales (Lennard Bertzbach) Vanessa. Während sich die restlichen wilden Kerle noch über Vanessa lustig machen, verspricht Gonzo ihr alleinige Aufmerksamkeit. Obwohl es für den Anführer der Flammenmützen natürlich auch noch die Hexe Staraja Riba gibt, betrachtet er Vanessa schnell als sein Mädchen.
Kritik:
Der Film „Die wilden Kerle 2“ macht da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat: Mit viel Witz, Teamgeist und selbstverständlich fußballerischem Können kämpft die Mannschaft für ihren Erfolg. Der Film soll vor allem den Lesern der Bücher und denen, die den ersten Film kennen, Spaß machen. Und das gelingt auf der ganzen Linie. Gonzo Gonzales erscheint weniger Furcht einflößend, sondern vielmehr wie eine Imitation von Johnny Depp in Fluch der Karibik. Da alle Rollen mit den gleichen Schauspielern besetzt wurden, sind natürlich auch alle seit dem ersten Film ein wenig älter und größer geworden. Und – oh ja – es geht diesmal auch um Liebe und dazu gehören natürlich auch Kussszenen!
Total daneben ist der Auftritt vom Dicken Michi (Florian Heppert), der als „Sklave“ der wilden Kerle zu einer saublöden Maskeradenaktion eingespannt wird. Wenn sich jemand als „Dr. Müller-Schweinebacke vom DFB“ vorstellt und es dann noch fast Minuten dauert, bis der Schwindel auffliegt, ist das selbst für die Kleinsten der Kleinen zu blöd!
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