Deutschland. Ein Sommermärchen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | *** | *** | ** | **** | ** | **** | *** | 79% |
Kritik:
Deutschland, einig Vaterland. Nein, so etwas gab es bei uns nicht. Wir hatten einfach während der gesamten Zeit sehr viel Spaß, da kam keine Langeweile auf.
In diesen 4 Wochen des sportlichen und nationalen Ausnahmezustands begleitete Regisseur Sönke Wortmann die deutsche Nationalmannschaft bei ihrer unfassbaren Reise durch die Stadien Deutschlands und bietet uns in zusammengefassten 1,5 - 2 Stunden all das, was wir nicht sahen und nicht hörten (z.B. den Song von Xavier Naidoo in der Umkleidekabine). Vom Trainingslager im Mai bis hin zur Unterkunft in Berlin Grunewald, der taktischen Ausrichtung der beiden schlauen Köpfe Klinsi und Jogi, sowie der familiären Stimmung der Mannschaft, über die Zeit nach der Torwartentscheidung bis zur Stimmung vor und nach einer Partie in der Kabine. Auch die einzelnen Spiele werden chronologisch gezeigt und mit Musik untermalt dem Zuschauer als torgewaltige Rückblende präsentiert. Er war für uns einfach auch einer aus dem Team, genauso sympathisch. Der fiel nur dadurch auf, dass er meist eine Kamera dabei hatte.
Hervorzuheben ist bei dieser Doku, dass man hier noch Einiges zur Philosophie von Jürgen Klinsmann erfährt und darüber, wie überzeugt er sie vom Anfang bis zum Ende mit der Mannschaft teilte. Übrig bleibt somit ein interessanter Blick hinter die Kulissen und die Erinnerung an eine tolle Fußball-WM in einem tollen Land - wer etwas anderes behauptet, hat diese Zeit offenbar nicht miterlebt.
Hintergrund:
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deutschland ein sommermaerchen (sofern schon verfügbar)
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