Poseidon |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ***** | ***** | * | ** | **** | 88% |
Inhalt:
Das hätten sich Robert (Kurt Russell) und Dylan (Josh Lucas) noch vor wenigen Minuten nicht vorstellen können: Nach dem Aufprall auf eine Riesenwelle treibt das Kreuzfahrtschiff „Poseidon“ kieloben im Meer. Während die im Ballsaal das Neujahrsfest feiernde Gesellschaft in einer Luftblase das „Umdrehen“ des Schiffes ziemlich gut überstanden hat, scheint es sonst keine Überlebenden mehr zu geben. Und obwohl der Kapitän versichert, dass alle in der Luftblase überleben können, sind Robert und Dylan überzeugt, dass der einzige Ausweg die Flucht in den Bug des Schiffes ist, wo es eine Luke zur Turbinenröhre gibt. Kritik:
Nach seinem „perfekt Storm“ (dt. Der Sturm) und dem Klassiker „Das Boot“ verschlägt es Wolfgang Petersen schon wieder auf See. Diesmal ließ er sich vom Katastrophenfilm-Klassiker „Poseidon Inferno“ aus dem Jahr 1972 inspirieren. Hinzu kommen die für den Sturm entwickelten computeranimierten Riesenwellen sowie eine Prise amerikanische Helden, fertig ist der Blockbuster fürs Sommerkino... Poseidon funktioniert nach Schema F: Eine kleine Gruppe Überlebender kämpft sich den Weg nach draußen. Dabei wurde geklaut, was das Zeug hält: Feuerwalzen, Fahrstuhlschächte, Kletterpartien in schwindelnder Höhe und hereinbrechende Wassermassen, wie man sie seit Titanic nicht mehr im Kino sah, halten den Zuschauer bei Atem. Die ganze Zeit bleibt das Spannungsniveau hoch und die Actionszenen sind gut ausgearbeitet. Außerdem ist der Film keine Minute zu lang ausgefallen. Routinier Kurt Russel sowie die guten schauspielerischen Leistungen von Richard Dreyfuss und Josh Lucas tragen ihr Übriges dazu bei, dass aus Poseidon ein rundes Werk wird.
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