The Da Vinci Code - Sakrileg |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
*** | ** | **** | **** | *** | * | ***** | *** | 74% |
Inhalt:
Robert Langdon (Tom Hanks) wird zum Schauplatz eines Mordes gerufen. Jacque Saunière wurde im Louvre ermordet und hat merkwürdige Hinweise hinterlassen, die der Symbologe Langdon untersuchen soll. Kurz darauf taucht die Kryptologin Sophie Neveu (Audrey Tautou) am Tatort auf und erklärt dem verdutzten Langdon, dass er der Hauptverdächtige im Mordfall sei - und das Opfer ihr Großvater... Während der ermittelnde Captain Bezu Fache (Jean Reno) abgelenkt ist, versuchen die beiden, hinter die Zusammenhänge des Mordes zu kommen.
Kritik:
Diesen Film kann man sich angucken, muss man aber nicht, jedenfalls nicht unbedingt ein zweites Mal. Literaturverfilmungen sind ja immer so eine Sache, aber in diesem Fall wurden die zwei wesentlichen Fehler schon vor den eigentlichen Dreharbeiten begangen: Erstens ist Tom Hanks eine absolute Fehlbesetzung der Rolle des Robert Langdon und zweitens hätten die Dialoge deutliche reduziert werden müssen. Diese teilweise nur mit deutschen Untertiteln versehenen französischen Gespräche zeugen zwar von dem Versuch, möglichst nah am Buch zu bleiben, überfordern aber einen Großteil der Zuschauer angesichts der Länge des Films.
Die Höhepunkte des Films sind die Momente, in denen die Gedankenwelt der Akteure einmal nicht in Dialogen ausgebreitet sondern mit filmischen Mitteln wie schemenhaften Bildern sich drehender Planeten oder Kindheitsrückblenden dargestellt wird. Schwachpunkt ist sicherlich Silas, dessen Darstellung der Selbstauspeitschung einen Tick zu brutal ausfällt.
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