True Grit |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | **** | **** | ** | **** | **** | 80% |
Inhalt:
Weil Tom Chaney (Josh Brolin) ihren Vater kaltblütig ermordet und dessen Pferd und Gold gestohlen hat, reist die 14-jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld) allein in das Städtchen Fort Smith, Arkansas. Die Behörden machen sich nicht die Mühe, Chaney aufzuspüren. Deswegen nimmt Mattie die Angelegenheit selbst in die Hand und engagiert den raubeinigen, trunksüchtigen U.S.-Marshall Rooster Cogburn (Jeff Bridges). Mit seiner Hilfe will Mattie den Tod ihres Vaters rächen.
Kritik:
"True Grit" ist nicht die erste Verfilmung des gleichnamigen Romans von Charles Portis. Bereits 1978 gab es eine mit dem legendären John Wayne in der Hauptrolle. Darum betonen die Autoren-Regisseure Joel und Ethan Coen immer wieder, dass es sich nicht um ein Remake, sondern um eine neue Roman-Verfilmung handelt.
Jeff Bridges als nicht ganz gesetzestreuer, nuschelnder Marshall ist im englischen Original absichtlich kaum zu verstehen und wesentlich präsenter und überzeugender als neulich in "Tron: Legacy". Die eigentliche Entdeckung ist jedoch Hailee Steinfeld, die mit 13 Jahren diese erste Hauptrolle spielte. Phänomenal verkörpert sie die frühreife, geschäftstüchtige, willensstarke Mattie. Matt Damon spielt seinen Charakter hingegen etwas karikierter, ohne diesem Film eine post-moderne Selbstironie aufzudrücken.
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