Pitch Perfect 2 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | ** | ***** | * | * | **** | 77% |
Inhalt:
US-Präsident Obama ist nicht begeistert. Ausgerechnet an seinem Geburtstag verpatzen die Barden Bellas, insbesondere Fat Amy (Rebel Wilson), einen Auftritt. Da die Presse, angeführt von John (John Michael Higgins) und Gail (Elizabeth Banks) nur auf diesen Moment gewartet hat, werden die Bellas von den Medien förmlich zerrissen, so dass dem Leiter ihrer Universität nichts anderes übrig bleibt, als einer vorläufigen Suspendierung zuzustimmen. Aber einen Ausweg aus der Misere gibt es: Auch wenn ihnen nun alle offiziellen Auftritte innerhalb der USA untersagt sind, könnten sie als amtierende Landesmeister immer noch für Amerika bei den Weltmeisterschaften in Kopenhagen antreten. Während sich die Bellas um Beca (Anna Kendrick), Chloe (Brittany Snow) und Hana Mae Lee (Lilly Okanakamura) an diesen Strohhalm klammern, müssen sie mit ansehen, wie die deutsche Band „Das Sound Machine“ an ihrer Stelle einen Auftritt im „Das Auto“-Vorführraum von VW hinlegen… Um diesen Gegner bei der WM schlagen zu können, brauchen die Bellas schon einen sehr guten Tag – und vor allem ihre verlorene innere Harmonie zurück. Dies ist ein Fall für Ex-Bella Aubrey (Anna Camp)… Kritik:
Irgendwie konnte man das schon erwarten: Pitch Perfect 2 möchte vor allem die Fans des ersten Teils zufriedenstellen. Und die wünschen sich nun mal nichts sehnlicher als eine Rückkehr der bekannten Gesichter und jede Menge A-capella-Performances in Underground-Battles und offiziellen Wettbewerben. Und dieser Wunsch wird mehr als erfüllt. Dass sich Drehbuchautorin Kay Cannon noch nicht mal die Mühe gemacht hat, ihrer Geschichte den Hauch von neuen Ideen einzuverleiben, ist dann doch schon beachtlich. Aber irgendwie auch konsequent und daher durchaus akzeptabel. Hinzu kommt, dass die Darstellerriege ihre Sache insgesamt fast noch besser macht als in Teil 1. Heimlicher Höhepunkt ist dabei ein voluminöses Solo, das das letzte Drittel des Films einleitet. Die Regiearbeit von Elizabeth Banks ist weitestgehend unspektakulär, die Kameraführung von Michael Appelbaum traditionell. Nur zweimal wagt das Team Experimente, wenn eine Wasserrutsche aus Go-Pro-Optik gefilmt wird und bei einem Multi-Screen-Schnitt einer Probe. Ansonsten kann man sich tatsächlich auf die Musik, bzw. die tänzerischen Einlagen der Gruppen konzentrieren, die bis auf „Das Sound Machine“ durchweg zu gefallen wissen.
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