Die Unfassbaren 2 |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | *** | **** | - | *** | **** | 79% |
Inhalt:
Die Reiter haben das Versteckspiel satt. Deshalb nimmt Daniel Atlas (Jesse Eisenberg) eigenmächtig Kontakt zum Auge auf und holt sich dessen ok, bei nächster Gelegenheit die Leitung der Gruppe zu übernehmen. Und diese bietet sich schneller als gedacht: Nachdem FBI-Agent Dylan Rhodes (Mark Ruffalo) mit Lula (Lizzy Caplan) eine neue weibliche Reiterin ins Team aufgenommen hat, schickt er die Zauberer in eine New Yorker Bühnenshow, bei der sie die üblen Absichten eines Handyherstellers an die Öffentlichkeit bringen sollen. Doch die Aktion geht schief und verschlägt die Reiter nach Macau, während Dylan plötzlich auf die Hilfe von Thaddeus Bradley (Morgan Freeman) angewiesen ist, um seine Truppe wiederzufinden. Kritik:
Eigentlich ist diese Fortsetzung in einigen Aspekten sogar besser als der Vorgänger: Es geht stimmig chronologisch nach der Handlung des ersten Films weiter und alle wesentlichen Charaktere kehren zurück. Vor allem die Zeichnung von Mark Ruffalos Charakter des Zauberersohns wurde deutlich geschärft und ergibt jetzt ein stimmigeres Bild. Dazu fällt der Anteil von Dave Franco deutlich größer aus, was dem Film sehr gut tut. Leider gibt es auf der anderen Seite zwei darstellerische Totalausfälle. Erst scheitert Woody Harrelson an der Doppelrolle, in der er neben Marritt McKinney auch noch dessen Zwillingsbruder verkörpern muss. Darüber hinaus muss man sich wirklich fragen, wer auf die irrsinnige Idee gekommen ist, Daniel Radcliffe als jugendlichen Bösewicht zu besetzen. Brauchte man angesichts der restlichen Besetzung unbedingt noch einen weiteren großen Namen? Was Radcliffe hier mit Rauschebart an Lächerlichkeit auf die Leinwand bringt, ist jedenfalls kaum noch zu überbieten. Trotz all der genannten Kritik konnte mich dieser flott inszenierte Streifen durchaus gut unterhalten. Kameraführung und Musik kann man positiv erwähnen. Die Flugkartenszene ist gelungen, es wird etwas zu viel hypnotisiert und für meinen Geschmack hätte es am Ende eine Wendung weniger auch getan. Doch dank der insgesamt souveränen Leistung der Hauptdarsteller und der glänzend aufgelegten Gaststars Michael Caine und Morgan Freeman ist der Gesamteindruck durchaus positiv.
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