Independence Day: Wiederkehr |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ***** | *** | ** | * | ***** | 86% |
Inhalt:
Nachdem die Aliens besiegt worden waren, konnte sich eine unter der Angst ihrer jederzeit möglichen Rückkehr vereinte Menschheit mithilfe der Alientechnologie deutlich weiterentwickeln. Auf dem Mond wurde eine Basis mit einer mächtigen Abwehrwaffe installiert. Und gerade nachdem die Piloten Jake (Liam Hemsworth) und Charlie (Travis Tope) dort eine letzte Installation durchgeführt haben, muss diese Waffe auch erstmals eingesetzt werden, als überraschend ein Alien-Raumschiff auftaucht. Doch da dies völlig anders aussieht, als die früheren Angreifer, glaubt der Wissenschaftler David Levinson (Jeff Goldblum) sofort an einen Fehler und will die Absturzstelle auf dem Mond untersuchen. Bald soll sich herausstellen, dass diese Aktion gerade noch rechtzeitig gekommen ist, denn noch während Jake und Charlie David und seiner Kollegin Catherine Marceaux (Charlotte Gainsbourg) dabei helfen, ein unbekanntes Objekt zu bergen, tauchen schon wieder Aliens auf, diesmal eindeutig in feindlicher Absicht. Kritik:
Roland Emmerich ist eine Fortsetzung gelungen, die vor allem durch ihre Kurzweiligkeit und einen hohen Unterhaltungswert punktet. Überwiegend hierfür verantwortlich ist die passende Mischung aus Laserschuss-durchsetzten Luftkämpfen und Dialogszenen der ineinander geschnittenen parallelen Handlungsstränge. Vor allem Liam Hemsworth und Jeff Goldblum fallen auf der darstellerischen Seite positiv auf, während Fans des ersten Teils sich an der überraschend hohen Kontinuität erfreuen dürfen. Mit Ausnahme von Will Smith kehren fast alle bekannten Gesichter zurück. Darunter auch Bill Pullman als Präsident Whitmore und Brent Spiner als Dr. Brakish Okun. Aus meiner Sicht ist die Tatsache, dass die Geschichte konsequent weiterentwickelt wurde, positiv zu werten. Einerseits bieten sich dadurch deutlich weniger Überraschungsmomente und die Lösungsstrategie, Vernichtung der Königin, scheint viel zu schnell und zu einfach zu kommen. Andererseits gibt es auch weniger Fallstricke für Logikbrüche und es bot sich etwas mehr Spielraum für andere Elemente des Films, der zeitweise auch ein paar neue Zukunftsvisionen aufzeigt. An einer weiteren Stelle waren die Produzenten zudem überraschend zurückhaltend: Die Zerstörungsszenen bei der Landung des Raumschiffs bleiben noch im Rahmen, was dem Zuschauer eine Überlänge des Films erspart.
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