Shock and Awe - Krieg der Lügen |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
** | * | ** | * | * | * | *** | ** | 36% |
Inhalt:
11.09.2001. Zwei Flugzeuge krachen in die Tower des World Trade Centers. Die Staaten erleben einen nie dagewesenen Terrorakt.
Hier greifen Journalisten des "Knight Ridder" ein. Sie bezweifeln das Vorhandensein eben solcher Waffen. Durch ihre Beziehungen ins Pentagon und zu höheren politisch besetzten Posten kann das Team um John Walcott (Rob Reiner), bestehend aus Jonathan Landay (Woody Harrelson) und Warren Strobel (James Marsden) aufdecken, dass keine Waffen im Irak gefunden wurden.
Kritik:
Der Inhalt von Rob Reiners engagiertem Film fällt tatsächlich sehr kurz aus. Dies liegt zum einen daran, dass 25% des Films aus TV-Ausschnitten bestehen, in denen entweder George W. Bush Jr., Donald Rumsfeld oder Colin Powell Reden halten. Zum anderen liegt es daran, dass Rob Reiner durch die Geschichte galoppiert und seinen Darstellern keine Zeit gibt, ihren Rollen Tiefgang zu geben. Schade, damit wird das Potenzial von Woody Harrelson und Tommy Lee Jones (als Kriegskorrespondent Joseph Galloway) im Keim unterdrückt.
Spannung will ebenfalls keine aufkommen. Zumal die Geschichte bekannt ist und Rob Reiner diese mehr lustlos als aufregend inszeniert hat.
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