Ooops! 2 - Land in Sicht |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | *** | **** | - | ** | **** | 72% |
Inhalt:
Der Arche gehen so langsam die Vorräte aus. Nestrier Dave, der Koch der Arche, versucht dies vor den anderen Tieren so gut es geht zu verheimlichen. Unterdessen treiben sein Sohn Finny und dessen Freundin Leah allerleih Unfug. Bei einem ihrer Streiche gehen sie allerdings zusammen mit den restlichen Vorräten über Bord. Zum Glück kann Finny mit seinem handwerklichen Geschick aus den Resten ein Floß bauen. Außerdem erhalten sie schon bald Gesellschaft von der Qualle Jelly, die sich den beiden Schiffbrüchigen anschließt. Als ein Sturm die Freunde trennt, findet sich Finny überraschend in einer Nestrier-Kolonie wieder, die unter Wasser versteckt liegt. Leah hingegen landet am felsigen Ufer einer Insel mit einem Vulkan. Schnell findet sie heraus, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorsteht. Doch inzwischen hat auch die Arche die Insel entdeckt und die ganzen Tiere strömen auf die Insel. Nun liegt es an Finny und Leah, die anderen vor der großen Gefahr zu warnen. Doch vor allem die Nestrier sind schwer zu überzeugen und sehen in Leah nur einen fleischfressenden Grymp... Kritik:
Fortsetzungen von Animationsfilmen haben häufig zwei Vorteile: Zum einen ist die schwere Aufgabe des Zum-Leben-Erwecken der Hauptfiguren schon getan, zum anderen kennen (und lieben) viele Zuschauer bereits die Charaktere und fiebern geradezu nach neuen Abenteuern. Wenn dann auch noch die Story stimmt und es einen Running-Gag gibt, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Letzteren dürfen hier ein Walross (Tim Mälzer: Hab‘ ich was verpasst?) und eine aufopferungsvoll nach Land suchende Taube liefern. Das ist zwar nicht so niedlich wie das Eichhörnchen bei den Ice-Age-Filmen, aber für Niedlichkeit sind sowieso die Nestrier höchst selbst zuständig. Und hier haben die Filmemacher einen richtig guten Kniff angewendet: Um die Plüschpuschel mal ganz gefährlich wirken zu lassen, arbeiten sie mit Masken. Ein paar Wermutstropfen sind die an der einen oder anderen Stelle schwach umgesetzten Animationen, was vor allem für die Wasseroberflächen und das Feuer gilt. In anderen Momenten hingegen glänzt die Optik mit Detailliebe und knallend-bunt leuchtenden Farben. Vor allem von der Unterwasserkolonie hätte man durchaus mehr Außenaufnahmen zeigen können. Alles in allem ist „Ooops! 2“ eine gute Fortsetzung und ein unterhaltsamer Animationsfilm.
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