Reine Nervensache |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | *** | **** | ** | * | **** | 80% |
Inhalt:
Paul Vitti (Robert De Niro) ist der gefürchtetste Killer New Yorks. Doch er hat ein Problem, er wird regelmäßig von Panikattacken heimgesucht. Er hat keine rechte Lust am Töten mehr und eine Erektion hatte er auch schon lange nicht mehr. Also sucht er einen Psychiater auf, in der Hoffnung, daß dieser ihm helfen kann. Kritik:
Das Duo Robert de Niro und Billy Christal spielt sich die Bälle perfekt zu. Gerade die analytischen Dialoge zwischen Arzt und Patient sind genial. Robert de Niro fürchtete zwar ein wenig um sein Image als Macho, weint dann aber doch herrlich schön in diesem Film wegen den geringfügigsten Lappalien. Man sieht diesen Film unweigerlich als Satire auf einige von de Niros früheren Filmen, was dieses Werk noch um einiges amüsanter macht.
"Sie sind verdammt gut!" bekommt Billy Christal in der Rolle des Psychiaters Ben Sobol immer wieder von Ober-Mafiosi Paul Vitti (Robert de Niro) bestätigt. Auch wenn Ben nicht gerade eine überwältigende Analyse gemacht hat, tut Paul Vitti, als hätte Ben den Stein der Weisen entdeckt. Aber Ben nimmt dieses Kompliment dankend an, zumindest immer dann, wenn es schon wie ein Befehl klingt. Das erinnert unweigerlich an Dustin Hoffman in "Wag the Dog", wie er immer wieder sagt: "Das ist gaaar nichts!"
Lisa Kudrow als Verlobte Laura spielt wie in "Friends" als Phoebe das blonde Dummchen und glänzt in dieser Rolle. Eine weitere Nebenrolle, deren Charakter schön ausgearbeitet wurde, ist Bens Sohn, der genau wie sein Vater und auch sein Großvater immer wieder Leute analysieren muß, daher versteht man auch den Originaltitel "Analyze this".
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