Sleepers |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | *** | ***** | *** | - | ***** | ***** | 87% |
Inhalt:
Die vier Jungs Michael, John, Tommy und Shakes wachsen im irischen Viertel "Hell’s Kitchen" im Manhattan der 60er auf. Sie haben kein Geld und keine Abwechslung in ihrer Freizeit, außer ihrem Lieblingspfarrer Pater Bobby (Robert De Niro) zu helfen oder Dummheiten zu begehen. Eines Tages wollten sie wie gewöhnlich dem Straßen-Verkäufer ein paar Hot-Dogs und Getränke abluchsen, doch dann klauen sie den ganzen Wagen und stürzen ihn eine U-Bahn-Treppe hinunter. Dabei ist nicht nur die Existenz des Verkäufers zerstört, nein, sie verletzen einen Passanten schwer. Beim folgenden Gerichtsprozeß werden sie zu einem Jahr Erziehungsanstalt verurteilt.
Wie in jeder guten Besserungsanstalt für Jungen üblich werden die Kinder dort mißhandelt. Der Aufseher Nokes (Kevin Bacon) schreckt weder vor Brutalität noch vor Folter oder harten Strafen bei Bagatellen zurück. Die Jungen zählen die Minuten, bis sie wieder aus der Anstalt kommen und versprechen sich, nie wieder davon zu sprechen, auch nicht mit Pater Bobby. Kritik:
Der Film spielt sehr mit den Gefühlen des Zuschauers, von dem Priester, der wie ein Vater für die Jungen war, wird erwartet, daß er einen Meineid schwört. Angeblich basiert die Geschichte auf einer wahren Begebenheit, die Buchvorlage lieferte Lorenzo Carcaterras. Brad Pitt (siehe Foto oben) ist genial in der Rolle des Staatsanwaltes, der vor Gericht den Schein des Anklägers wahren muß und nicht offen die Verteidigung übernehmen darf. Perfekt beherrscht er es, sein Gesicht emotionslos zu halten, während die Verteidigung übernehmen darf. Jason Patric wird es nicht müde, auf Pater Bobby einzureden für John und Tommy auszusagen. Hintergrund:
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