The Thirteenth Floor |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | * | ***** | *** | ** | *** | **** | ***** | 83% |
Inhalt:
Der Wissenschaftler Hannon Fuller (Armin Müller-Stahl) wird ermordet. Alles deutet darauf hin, daß sein Assistent Douglas Hall (Craig Bierko) der Mörder ist. Die beiden haben gemeinsam an einem geheimen Forschungsprojekt gearbeitet, dessen Ziel es war, innerhalb eines großen Rechnernetzwerkes eine Simulation zu erschaffen, in der das New York der dreissiger Jahre nachgebildet ist. Für jeden der am Forschungsprojekt Beteiligten wurde in der Simulation ein eigener Charakter geschaffen, in den man sich "downloaden" kann. Man übernimmt also quasi die Kontrolle über den anderen Körper und kann in der fiktiven Welt frei agieren. Soweit die Theorie. Aber Hannon Fuller hatte bereits einige Ausflüge in die Simulation auf eigene Faust unternommen. Irgendetwas mußte schiefgelaufen sein, denn er war mit dem Ziel zurückgekehrt, das Experiment sofort zu beenden. Kritik:
The Thirteenth Floor ist KEIN Abklatsch irgend eines anderen Films, das sei gleich einmal vorweg gesagt. Daniel F. Galouye schrieb den Roman "Simulation 3" auf dem der Film basiert. Regisseur Josef Rusack hat zahlreiche szenische Elemente herangezogen, um die unheilschwangere Atmosphäre zu schaffen, durch die der Film auf weiten Strecken überzeugt: Zum einen sind die Bilder innerhalb der einzelnen Welten unterschiedlich coloriert, zum anderen wurde die Kleidung mit sehr viel Liebe zum Detail der jeweiligen Generation angepaßt. Ungewöhnlich ist außerdem, daß es nicht hektische Verfolgungsjagden sind, die die Spannung dieses Films erzeugen, sondern die konzentrierte Ruhe, die besonders Craig Bierko immer wieder ausstrahlt. Man kann feststellen, daß die gesamte Crew sehr engagiert zu Werke gegangen ist und den Stoff sehr glaubhaft vermitteln kann. Einzig Gretchen Mol wirkt streckenweise etwas unbeholfen, was dem Gesamtwerk allerdings nicht schadet.
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