Ghostbusters - die Geisterjäger |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | **** | ***** | ***** | *** | ** | ***** |
94% |
Inhalt:
Dass in New York allerlei merkwürdige Gestalten rumlaufen, ist hinlänglich bekannt. Auch die drei Wissenschaftler Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond „Ray“ Stantz (Dan Aykroyd) und Dr. Egon Spengler (Harold Ramis) können davon ein Lied singen, gehören sie doch scheinbar selbst zu einer missverstandenen Berufsgattung. Vor allem die oft mehr zum Flirten benutzte Arbeitsweise von Dr. Venkman stößt bei den führenden Köpfen der Universität auf wenig Begeisterung und da alle drei Herren mehr schlecht als recht in ihren Arbeiten vorankommen, wird ihnen alsbald ihr Lehrstuhl für Parapsychologie gestrichen. Da die Nachfrage in dem Wissenschaftsgebiet jedoch eher beschränkt ist, versuchen die drei Doktoren es nun selbst auf dem freien Markt und gründen kurzerhand ein eigenes Geisterjäger-Unternehmen.
Doch auch Privatleute rufen (animiert durch gekonnte Werbeeinblendungen im Kabelfernsehen) nach den “Ghostbusters“. Vor allem die Sängerin Dana Barrett (Sigourney Weaver) scheint arge Probleme mit geisterhaften Erscheinungen in ihrem Kühlschrank zu haben. Was sie und die drei herbeigerufenen Helden nicht ahnen: Eine gottähnliche Macht namens "Gozer" (der Vernichter) versucht gemeinsam mit dem "Zuul" (der Torwächter) und dem Dämonen "Vinz Clortho" (der Schlüsselmeister) in unsere Welt zurück zu kehren. Der Wolkenkratzer, in dem Dana wohnt, scheint der ideale Tempel und der leicht minderbemittelte Nachbar Louis Tully (Rick Moranis) die perfekte menschliche Hülle... So müssen sich die Wissenschaftler mit ihren selbstgebastelten Strahlenkanonen nun auf ihren ersten großen Gegner einstellen, der mit unfassbarer Macht die Welt in den Abgrund zu reißen droht. Kritik:
Mit der bestmöglichen Besetzung, die sich die Verantwortlichen nur holen konnten, besticht der Film nicht nur durch die saukomische Darstellung der Geisterjäger und ihrer ganz besonderen Arbeit, sondern auch durch die immer wieder aufkommende und absolut gelungene Situationskomik – vor allem wenn Bill Murray und Dan Aykroyd (großartig klugschwätzend dank Synchronsprecher Oliver Rohrbeck) ihre Sprüche vom Stapel lassen. Als Kulisse dient derweil die "Weltstadt" New York und so können sich auch Nicht-Amerikaner schnell mit den Bedingungen identifizieren, mit denen sich die anfänglich drei Wissenschaftler noch vor der eigentlichen Geisterjagd rumschlagen müssen. Und wenn die Herrschaften, allen voran Dr. Venkman sowieso nicht an paranormalen Aktivitäten glauben aber dann eines besseren belehrt werden, ist das Ganze noch authentischer und somit gruseliger.
Für Spannung ist also ausreichend gesorgt und für die damaligen Verhältnisse sind die optischen Eindrücke filmtechnisch hervorragend umgesetzt worden. Was also bleibt, ist ein Klassiker der amerikanischen Komödien und ein großartiger Vorreiter für einzigartige Comicverfilmungen und -vorlagen. Immer wieder sehenswert! Cineclub Genre- und Filmtipp! Hintergrund:
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