Ghostbusters: Legacy |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | **** | *** | **** | *** | * | ** | *** | 70% |
Inhalt:
Callie Spengler (Carrie Coon) kann sich und ihre Kinder gerade so über Wasser halten, da kommt ihr die Nachricht einer Erbschaft gerade recht. Ihr Vater, den sie kaum kannte, hat ihr irgendwo auf dem Land eine Ranch hinterlassen. Also macht sich Callie mit ihren Kindern Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace) auf den Weg. Doch das Haus entpuppt sich als Bruchbude und der nächste Ort als hinterwäldlerisch. Trotzdem gelingt es der technikaffinen Phoebe erstaunlich schnell, an der dortigen (Ferien-)Schule mit Podcast (Logan Kim) einen Freund zu finden. Gemeinsam mit dem Aushilfslehrer Gooberson (Paul Rudd) experimentieren sie mit dem Technik-Kram, den Phoebe im Haus gefunden hat und kommen schnell hinter das Geheimnis ihres Großvaters: Er war ein Geisterjäger. Und er war nicht ohne Grund hier, denn in der nahegelegenen Mine wartet ein böser Dämon darauf, dass die Zeit für seine Rückkehr gekommen ist und er mit seinen Geistern die Weltherrschaft an sich reißen kann.
Den Nachwuchsgeisterjägern bleibt nicht viel Zeit. Zum Glück findet Phoebe relativ schnell heraus, wie die Technik ihres Großvaters funktioniert und Trevor kann das Geisterjäger-Mobil wieder flott machen. Als es hart auf hart kommt, gelingt es ihnen zudem einen der „alten“ Geisterjäger zu kontaktieren. Kritik:
Eines vorweg: Dies ist die einzige „echte“ Fortsetzung der Original-Franchise. Dem Filmteam um Jason Reitman ist es gelungen, den Großteil der alten Crew wieder zusammen zu bekommen und auch die Technik (samt Auto) wirkt authentisch. Es ist also eine gehörige Portion Nostalgie im Spiel, wenn die klassischen Spezial-Effekte der Geisterjagd zum Einsatz kommen.
Davor allerdings begibt sich der Film mit der stereotyp dummen Mutter und der in völligem Gegensatz dazu technikaffinen Tochter auf ganz dünnes Eis. Keine der gezeigten Figuren der Spengler-Familie kann zunächst punkten, dies gelingt erst langsam im weiteren Verlauf. Dabei lastet der Großteil auf Mckenna Grace, die als neunmalkluger Velma-Verschnitt voranschreiten muss. Zum Glück baute Jason Reitman zur Auflockerung einige nette Szenen ein, zum Beispiel im Walmart, wo er auf die klassische Idee des Marshmallow-Geistes zurückgegriffen hat.
Hintergrund:
Mckenna Grace hat tatsächlich auch eine Rolle bei der neueren Scooby-Doo Adaption "Scooby!" gesprochen (natürlich nur in der Originalfassung). Allerdings dort nicht Velma sondern Daphne.
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