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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | **** | ** | *** | - | *** | 73% |
Inhalt:
Doch der tüchtige Melvin hat noch ganz andere Probleme: Privat verlobt mit der nervigen Pam (Christina Applegate), die sich mehr um ihre Figur als um ihren zukünftigen Ehemann Gedanken macht, hat Melvin nebenbei noch eine Affäre mit der geldgierigen Chantel (Lela Rochon) am Laufen und wird von den beiden streitsüchtigen Frauen nur all zu oft um seinen wohlverdienten Feierabend gebracht. Als dann auch noch Pams Eltern anreisen, wächst Melvin alles über den Kopf, denn abgesehen davon, dass er seine kriminelle Tätigkeit vor allen verheimlichen muss, hilft er Cisco auch noch beim Kidnapping einer asiatischen Tochter aus reichem Hause – die es faustdick hinter den Ohren hat. Die Sache gerät außer Kontrolle, als sich herausstellt, dass das Entführungsopfer Paris’ Patenkind ist. Dieser hetzt nun seine Leute auf die Kidnapper, welche aber in den eigenen Reihen sind. So nutzt Cisco die Gunst der Stunde, um Melvin endgültig in die Pfanne zu hauen - doch der weiß sich zu wehren... Kritik:
Dass Ex-Calvin Kline-Model Mark Wahlberg besser schauspielern als rappen kann, hat er inzwischen längst bewiesen. In Blockbustern wie “Departed – Unter Feinden“ oder auch Tim Burtons “Planet der Affen“ spielt und ballert sich Ex-Marky Mark mit der nötigen Brillanz durch die Szenerie und gibt sich dabei stets sinngemäß und steigerungswillig. Allerdings war Wahlberg in den 90ern in Hollywood noch längst nicht so angesehen. Doch als er 1995 an der Seite von Leonardo DiCaprio im Jugenddrama “Jim Carroll – In den Straßen von New York“ mit durchaus passabler Leistung aufblitze, waren sich die Filmemacher langsam nicht mehr ganz sicher, ob der Mädchenschwarm nicht doch zu Höherem berufen ist. Um es auch ganz vorsichtig anzugehen, steckten sie Wahlberg fortan in Nebenrollen oder buchten ihn gleich für erotische Darstellung wie einst in „Boogey Nights“. Dann kamen die kleinen Hauptrollen wie nun hier in “The Big Hit“ wo dem Ex-Rapper der Spagat zwischen Situationskomik und coolem Rumgeballer durchaus gelingt. Auch die sanfte Seite schlägt sich hier durch und somit bleibt dieser Streifen zwar in der Filmindustrie weiter ein mittelmäßiger Underdog, aber in Mark Wahlbergs Filmkarriere ein zukunftsweisender Schritt in die Hauptrollen-Richtung, in dessen Sphäre sich seine heutigen Nebenrollen ja bereits durchaus befinden. Was also bleibt ist ein witziger Actionfilm mit einer jungen Darstellerriege und netter Geschichte – eben fast wie Marky Marks Karriere… Hintergrund:
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