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leer The Time Machine


Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
***** ** **** **** ***** *** *** **** 85%
 

 
Der Zeitreisende (Guy Pearce) geht der Frage auf den Grund, warum man die Vergangenheit nicht ändern kann. Simon Wells inszeniert das Remake des Filmklassikers von George Pal eng an der Buchvorlage von H. G. Wells.

The Time Machine (nach H. G. Wells)


1899, New York City. Alexandar Hartdegen (Guy Pearce) ist Wissenschaftler und frisch verliebt. Er trifft seine Geliebte Emma (Sienna Guillory) im Park - und er verliert sie auch dort: Sie stirbt durch die Waffe eines Straßenräubers. Es ist ein wahrlich schwerer Verlust.

Noch Jahre später trauert Alexander seiner Freundin nach. Er ist von der Idee völlig besessen, eine Zeitmaschine zu bauen und die Vergangenheit zu ändern. Und tatsächlich, was sich hinter dem Vorhang in Alexanders Labor verbirgt ist eine Zeitmaschine. Die Reise in die Vergangenheit gelingt, doch Emma stirbt auch dieses Mal. An einem anderen Ort einen anderen Tod - doch sie stirbt.

The Time Machine (nach H. G. Wells)

Da er die Lösung in der Vergangenheit nicht findet, stößt Alexander in die Zukunft vor. Dort findet er eine andere Welt vor, als erwartet. Die Menschen haben den Mond gesprengt, daraufhin wurde die Erde verwüstet und die Menschheit musste neu beginnen. Es gibt nun zwei Völker: Die Eloi, die über der Erde in Schwalbennest-ähnlichen Bauten leben, und die Morlocks, die in einer unterirdischen Welt ihr Dasein fristen. Dabei ernähren sich die Morlocks von den Eloi... Alexander wird von der hübschen Mara (Samantha Mumba) unterstützt. Aber als diese von den Morlocks entführt wird, will keiner der anderen Eloi sie retten. So dringt Alexander in die Welt der Morlocks ein - und findet schließlich die Antwort auf seine Frage!

The Time Machine (nach H. G. Wells)


George Pal inszenierte vierzig Jahre vorher die erste Verfilmung von H. G. Wells' Roman "Die Zeitmaschine". Und man sieht, dass fast alle Verantwortliche diesen Film nicht nur gesehen haben, sondern echte Fans sind, ja ehrfurchtsvoll zu ihm aufblicken. Da werden Szenen zitiert, es kommen Darsteller des Originals zu Gastauftritten und es wurden hohe Ansprüche an die Qualität gestellt. Das News York des Jahres 1899 wirkt in der Tat so echt, dass man positiv überrascht ist. Ja, die Dreharbeiten wurden in einem Vorort von New York gedreht, an einem Tag, an dem es wirklich geschneit hat. Keine Kulissen, nichts Künstliches. Echte Darsteller, in echten Kostümen und echte Kutschen. Eindrucksvoll!

Genauso die Welt der Eloi und Morlock. Während die Idee für die Schwalbennester aus dem Kopf des Kollegen Steven Spielberg stammt, legt Regisseur Simon Wells großen Wert darauf, sich bei der Gestaltung der Morlocks sehr genau an die Worte seines Urgroßvaters zu halten.

The Time Machine (nach H. G. Wells)

Guy Pierce, der für die Rolle wegen seiner überzeugenden Darstellung im Film "Memento" ausgewählt wurde, passt gut auf die Rolle des besessenen Wissenschaftlers. Allerdings wird ihm von Orlando Jones die Schau gestohlen. Als sprechender holographischer Bibliothekar wird er zum Sympathieträger. Er weiß alles und nichts - und bringt dies gut zum Ausdruck...

"The Time Machine" bietet spannende Unterhaltung und wird der Vorlage von George Pal durchaus gerecht. Trotzdem bleibt das Ende auf eine gewisse Art unbefriedigend...

The Time Machine (nach H. G. Wells)

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Fakten
Originaltitel:
Time Machine
 
deutscher Kinostart am:
21.03.2002
 
Genre:
Abenteuer / Science-Fiction
 
Regie:
Simon Wells
 
Dieser Film wurde bewertet von:
RS(85%)
 
Texte:
RS
 
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DatumUhrzeitSender
27.08.2023 18:20 Tele 5
26.08.2023 20:15 Tele 5
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Links

Adaptionen von H. G. Wells
'Die Zeitmaschine'
The Time Machine
(Film aus dem Jahr 2002)
Die Zeitmaschine (Hörspiel in zwei Teilen)
(aus dem Jahr 2017)



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