Die Zeitmaschine (Hörspiel in zwei Teilen) |
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Aufmachung | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ***** | *** | *** | - | **** | **** | 79% |
Inhalt:
Jack (Hans-Georg Panczak) ist Wissenschaftler und arbeitet Tag und Nacht in seinem Labor. Als der Universität die hohen Ausgaben auffallen, schickt sie seinen Kollegen Cabbs (Bernd Rumpf), um Jack ein Ultimatum zu stellen. Dieser ist überrascht und keinesfalls überzeugt, als er erfährt, dass Jack an einer Zeitmaschine arbeitet. Aber Jack bietet an, nur einen Tag später einen Beweis liefern zu können, dass seine Maschine funktioniert. Kritik:
Trotz einiger künstlerischer Freiheiten hinsichtlich des Originalstoffes, z.B. die Platzierung der Rahmenhandlung in den 1970er Jahren, bleibt dieses von Oliver Döring inszenierte Hörspiel dem Original von H. G. Wells treu und ist in seinem Aufbau in wenigen sehr langen Dialogszenen strukturiert, in denen sich Erzählung der Reise und Rahmenhandlung in der Gegenwart abwechseln. Obwohl die Musik auf dem Cover als „filmreif“ deklariert wird und das Sounddesign als „phantastisch“, ist es vielmehr Hans-Georg Panczak allein, der mit seiner Emotionalität und den Tempowechseln in seiner Sprechweise den Zuschauer fesselt und das Hörspiel auch in der Wiederholung mit Begeisterung hören lässt. Auf szenische Wechsel oder Zwischenmusiken wurde weitestgehend verzichtet, vielmehr sind es räumliche Akustik und natürlich die am Gespräch beteiligten Personen, die erkennen lassen, wenn zwischen Jacks Erzählung und seiner Interaktion mit den anderen Wissenschaftlern gewechselt wird. Obwohl man angesichts des sehr hohen Sprachanteils der Hauptfigur fast an ein Hörbuch erinnert ist, gibt es doch sehr viele Nebenrollen, die alle von unterschiedlichen (bekannten) Stimmen besetzt sind und natürlich die Soundeffekte.
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