Fluch der Karibik |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | *** | ***** | ***** | ** | *** | ***** |
93% |
Inhalt:
Der Pirat Barbossa (Geoffrey Rush) lässt bei einem nächtlichen Überfall auf eine Hafenstadt in der Karibik die junge Elizabeth (Keira Knightley) entführen. Sie besitzt ein Amulett, das aus einem Goldstück gemacht wurde, das zu einem verfluchten Piratenschatz gehört. Ohne das letzte Goldstück und das Blut seines Räubers kann sich die gesamte Crew von Kapitän Barbossa nicht von diesem alten Fluch befreien.
Kritik:
Zunächst sei vorab gesagt, dass man bei der deutschen Fassung gegenüber der die Originalfassung des Films Abstriche machen muss. Ein Teil der Atmosphäre, die durch die Aussprache und Originalstimme von Johnny Depp, Orlando Bloom und Jonathan Pryce im englischen Original erzeugt wird, ist bei der Synchronisation verloren gegangen. Mit Gore Verbinski kommt ein thriller-erfahrener Regisseur zum Zug, der nach „Mexican“ und „The Ring“ in diesem Film mehr als einmal an Werke von Tim Burton erinnert. Mit einer genau dosierten Portion Suspense und geschickt gestreuten Gruselelementen, die jeweils sofort ins Komödiantische gezogen werden, schafft er es, die Piratengeschichte zu einem runden unterhaltsamen Werk zu formen. Und Hans Zimmer (Score-Produzent) zeichnet zusammen mit Klaus Badelt für die Filmmusik verantwortlich, die allgegenwärtig im Filmmittelpunkt steht – manchmal fast schon etwas zu aufdringlich, aber mit der voll-orchestralen Inszenierung immer den Ansprüchen von Walt Disney gerecht... Zurücklehnen und Musik genießen heißt es dann auch beim Abspann, denn ganz zum Schluss kommt natürlich noch eine Szene!
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