Pirates of the Caribbean: Salazars Rache |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | ***** | **** | * | *** | ***** |
90% |
Inhalt:
„Captain“ Jack Sparrow (Johnny Depp) ist zum Trinker ohne Schiff verkommen. Als er auch noch seinen letzter Coup, einen mehr als spektakulärer Bankraub, buchstäblich mit der Wand durchs Dorf reitet, hat auch seine Crew endgültig die Schnauze voll und sie überlässt ihn seinem Schicksal. Nicht weit entfernt kreuzen sich die Wege von Henry Turner (Brenton Thwaites), dem Sohn von Will Turner, und der geheimnisvollen Carina Smyth (Kaya Scodelario), die wegen der von ihr praktizierten Sternenforschung als Hexe verfolgt wird. Henry Turner, der gerade eine unheimliche Begegnung mit dem Geister-Captain Salazar (Javier Bardem) als einziger überlebte, ist ebenso wie Carina auf der Suche nach dem sagenumwobenen Dreizack des Poseidon, der die Macht haben soll, alle Flüche der Meere zu brechen und damit Will Turner zu erlösen. Carina hat das Tagebuch ihres Vaters, das eine Karte enthält, Henry den unbändigen Willen, jenen Ort zu finden. Und Jack Sparrow könnte ihnen dabei helfen, an den Ort zu reisen. Doch leider droht sowohl Jack als auch Carina die Hinrichtung – und das schon sehr kurzfristig. An anderer Stelle braut sich weiteres Unheil zusammen, denn Captain Barbossa (Geoffrey Rush), seit einigen Jahren der unangefochtene König der Piraten, gerät in die Hände von Captain Salazar. Dieser wird ihn nur dann verschonen, wenn er Captain Jack Sparrow endlich in die Finger bekommt, der einst als junger Matrose für den Untergang des gefürchteten Piratenjägers und seine derzeitige untote Existenz verantwortlich war. Zu allem Unglück ist Barbossa auch noch Jacks Kompass in die Hände gefallen, so dass Jack Sparrow seinen Verfolgern eigentlich gar nicht mehr entkommen kann. Kritik:
Den vor sechs Jahren angelaufenen vierten Teil der Reihe, den man als erfolglosen Versuch ansehen kann, einfach Jack Sparrow in gänzlich neue Handlungsbögen zu verpflanzen, kann man getrost vergessen. Einzig die Black Pearl in der Flasche ist geblieben, ansonsten knüpft dieser fünfte Teil fast ausschließlich an die ersten drei Teile an. Dabei werden die besten Elemente in gesteigerten Variationen noch einmal neu zusammengemischt, was vor allem bei den diesmal in 3D gestalteten Geisterpiraten sehr gut gelungen ist. Johnny Depp spielt Jack Sparrow gewohnt und ziemlich überraschungsfrei. Brenton Thwaites hingegen weiß die Figur von Will Turners Sohn Henry nicht nur überzeugend zu verkörpern, sondern er gefällt auch gut im Zusammenspiel mit Kaya Scodelario. Über allem steht aber Geoffrey Rush, der diesmal eine familiäre Seite an seinem Charakter ausleben darf und sich nochmals in der Rolle steigert. Wenn man das Haar in der Suppe suchen will, dann wird man dies darin finden, dass der Kernkonflikt des Sohns, der vor der aussichtslosen Mission steht, seinen Vater zu retten, einfach eins zu eins von einer Generation in die nächste verschoben wurde. Andererseits konnten sich die Produzenten so sicher sein, dass sich der Streifen in sehr sicherem Fahrwasser bewegt.
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