Die Versuchung des Padre Amaro |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | **** | **** | * | **** | *** | **** | ***** | 86% |
Inhalt:
Padre Amaro (Gael García Bernal) kommt als äußerst junger neuer Priester in eine kleine Gemeinde auf dem Land. Fast alle Frauen sind begeistert von dem gut aussehenden Mann, natürlich wissen sie vom Zölibat. Padre Amaro kommt in die Gemeinde von Padre Benito, diese soll er in naher Zukunft übernehmen. Schnell merkt er, dass die Kirche hauptsächlich von Geldern der Drogenbosse am Laufen gehalten wird. Er nimmt sich den liberalen Padre Natalia (Damían Alkázar) zum Vorbild der schon bald wegen geringstem Vergehen exkommuniziert wird. Kritik:
Es ist offensichtlich, dass die katholische Kirsche diesen Film missbilligt, ja, sogar die Exkommunizierung des Hauptdarstellers Gael García Bernal angedroht hat. „Die Versuchung des Padre Amaro“ bewegt und regt zum Nachdenken an. Regisseur Carlos Carrera versichert, der Film basiere auf wahren Begebenheiten. Die Macht der Kirche, gerade in Ländern mit überwiegend katholischer Bevölkerung, ist immens und in Zeiten mangelnder Informiertheit des Volkes mag das Totschweigen von Skandalen geholfen haben. Heutzutage ruft es in den meisten Gesichtern aufgeklärter Menschen ein Lächeln hervor, wenn die Kirche Filme wie „Die unbarmherzigen Schwestern“ von Peter Mullan oder diesen hier auf den Index setzt. Gerade deswegen ist „Die Versuchung des Padre Amaro“ eine, der kaum ein Kinogänger widerstehen kann.
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