Die Unglaublichen - The Incredibles |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | *** | ***** | **** | * | *** | ***** | 89% |
Inhalt:
Einst war die Welt in Ordnung. Immer wenn ein Problem auftauchte oder eine Unhold die Welt erobern wollte, tauchte in Sekundenschnelle einer der Superhelden auf und klärte die Situation. Bis eines Tages jemand, der bei einer Rettung verletzt wurde, auf die Idee kam, die Regierung zu verklagen. Angesichts der plötzlich drohenden Klagenflut wurde – quasi über Nacht – das Superhelden-Programm eingestellt. Alle bisherigen Helden mussten ein Leben als ganz normale Bürger führen. Doch der Auftrag ist nicht ganz so einfach wie gedacht. Auf einer Insel hat sich nämlich der ehemalige Mr.-Incredible-Fan Buddy Pine, der mittlerweile zum Bösewicht Syndrome herangewachsen ist, einen Stützpunkt eingerichtet, von dem aus er die Welt erobern möchte.
Kritik:
James Bond lässt grüßen! Nicht nur die Filmmusik, sondern auch die Station auf der Insel und eine Unzahl von Anspielungen macht deutlich, dass die Autoren neben der Marvel-Comic-Welt auch den Agenten mit der Lizenz zum Töten gehörig aufs Korn nehmen wollten. Und das ist auch auf der ganzen Strecke gelungen. Graphisch bieten „die Unglaublichen“ zwar nur noch geringfügige Verbesserungen gegenüber den bisherigen Pixar-Filmen, aber dafür überzeugt die flotte Story umso mehr.
Obwohl wir es eigentlich immer lobend erwähnen, wenn ein Abspann unterhaltsam gestaltet ist, bietet „Die Unglaublichen“ hier Anlass zu deutlicher Kritik. Eine knappe Minute hätte man im Abspann definitiv einsparen können, dann hätten sich die Zuschauer die von den meisten Kinos erhobenen Überlängenzuschläge (für 121 Min. Film) sparen können. Hintergrund:
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