Underworld Awakening |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | * | *** | **** | *** | ** | * | **** | 71% |
Inhalt:
Die Vampirin Selene (Kate Beckinsale) und ihr Geliebter, der erste Vampir-Lycaner-Hybrid Michael Corvin (Scott Speedman), sind gemeinsam auf der Flucht. Die Menschen haben entdeckt, dass Vampire und Werwölfe seit ewiger Zeit heimlich unter ihnen leben. Deswegen haben die Menschen eine groß angelegte Säuberungsaktion begonnen, um beide Gruppen auszurotten. Selene und Michael versuchen zu entkommen, doch werden sie getrennt und Selene bewusstlos aufgegriffen.
Selena spürt die Person auf, durch deren Augen sie sehen kann, und ist verwirrt: es ist nicht Michael, sondern ein junges Mädchen. Dieses hat keinen Namen, wird nur Subject 1 genannt, also nennt Selena sie Eve (India Eisley). David nimmt die beiden mit zu einem versteckten Konvent, der die Säuberung überlebt hat und von Davids Vater Thomas (Charles Dance) angeführt wird. Thomas ist alles andere als begeistert, die Todeshändlerin Selena in ihrem Unterschlupf zu beherbergen.
Kritik:
Nach dem Ausflug in die Vorgeschichte im Prequel „Underword: Aufstand der Lykaner“ setzt der mittlerweile vierte Teil der Vampir-und-Werwolf-Saga die Handlung von „Underworld“ und „Underworld: Evolution“ fort – allerdings 12 Jahre später. Wie auch in den ersten beiden Teilen spielt wieder Kate Beckinsale die Hauptrolle. Scott Speedman als ihr Geliebter ist nur ganz kurz zu sehen (es wird wie so häufig gemunkelt, dass seine Gagenforderung zu hoch war).
Als bloßes Popcornkino zum Gehirnabschalten ist „Awakening“ recht gut geeignet. Aber bitte keine großen Überraschungen, Wendungen oder sogar Logik erwarten. Einfach die gewohnt düstere Atmosphäre genießen (wenn man diese denn mag). Die Digitaleffekte sehen ganz okay aus: einige sind wirklich sehr ästhetisch (Stichwort: Silbernitrat), ein paar andere fallen als unecht auf. Auch besitzt das 3D (außer in den Kampfszenen) eine recht angenehme Tiefe.
Wie gesagt fehlt die gewohnte Mythologie/Mystik. In den knapp 90 Minuten bleibt auch kaum Zeit für aufrichtige Gefühle der Charaktere oder Beziehungen zwischen ihnen. Andererseits muss der Zuschauer auch keine pathetischen Dialoge ertragen. Hier wird wirklich nur das Allernötigste ausgesprochen und lieber in „Saw“-Manier aufeinander eingedroschen, Knochen gebrochen und Köpfe abgeschlagen.
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