Zambezia |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | *** | ** | *** | ** | - | *** | **** | 65% |
Inhalt:
Der Falke Tendai und sein Sohn Kai leben in einer einsamen Einöde, in der sich nicht viel Spektakuläres jagen lässt. Kai, vom alltäglichen Nichtstun gelangweilt, macht Bekanntschaft mit Gogo und Tini, zwei durchreisenden Vögeln, die ihm von Zambezia berichten, dem Paradies der Vögel. Sein Vater scheint von Zambezia Bescheid zu wissen, und darüber frustriert, dass Tendai ihm solange nichts davon erzählt hat, macht sich Kai schließlich alleine auf die Reise. Währenddessen entschließt sich Tendai, der durch das Wegbleiben seines Sohnes besorgt ist, ihm zu folgen, und gelangt in die Klauen der bösen Echse Budzo. Diese ist gerade dabei, mit den Marabus, einer gierigen Art von Aasfressern, einen gemeinen Plan auszuhecken, um das Paradies Zambezia zu infiltrieren. Dafür lässt der hinterlistige Budzo die Webervögel von den Marabus einfangen und setzt die Hurricanes außer Gefecht, indem er sie in eine Falle lockt. Alle Hurricanes? Nein! Der Falke Kai ist zurückgeblieben und somit liegt es allein an ihm, seiner neu gewonnen Freundin Zoe und den restlichen Vögeln Zambezias, den fiesen Plan der Echse zu verhindern. Kritik:
Die Animation von „Zambezia“ ist überwiegend ansehnlich gestalten. Die Landschaften, die ein wenig an die aus Avatar erinnern, imponieren durch ihre Schönheit. In der 3D-Fassung sicherlich sehr schön anzusehen. Der Redaktion stand jetzt leider nur eine Sichtung ohne 3D zur Verfügung. Die übliche Verniedlichung einiger Charaktere, zum Beispiel durch vergrößerte Augen, ist mittlerweile Standard jedes Kinderfilms. Die weiblichen Vögel (Zoe, Tini) wirken durch ihre langgezogenen Wimpern auch wirklich weiblich, während Sekhuru, der Vogelälteste und Wächter über Zambezia, durch seine halbgeschlossenen Augen seinem Alter entsprechend ermüdet wirkt. Auch wenn die Animationsgestaltung der Echse Budzo an einigen Stellen etwas unsauber erscheint, ist die Darstellung der vielen unterschiedlichen Vögel doch gut gelungen. Meistens ist auf einen Blick erkennbar, um welche Vogelart es sich handelt. Bedauerlicherweise ist der Redefluss der Charaktere in „Zambezia“ etwas ungebremst und so ziehen sich Gespräche über ganze Szenen hin, bevor etwas Spannendes passiert. Aufregende Verfolgungsjagden sind zwischengeschoben und auch der Schnittwechsel ist hektisch gestaltet. Daher wirkt der ganze Film eher strukturlos und für jüngere Zuschauer, die noch nicht viele Kinofilme gesehen haben, ist „Zambezia“ wahrscheinlich schwierig nachvollziehbar. Hintergrund:
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